Aston Martin: SUV statt Elektroauto
Aston Martin präsentierte vergangenes Jahr als einer der ersten Hersteller von Luxus-Sportautos ein Elektroauto mit dem Rapid E. Ein Preis wurde nie mitgeteilt, es war aber von fast 300.000 Euro die Rede. Allerdings wollte man auch nur 155 Einheiten vom Rapid E produzieren. Diese wird es aber wohl nicht geben.
Wie Autocar erfahren hat, bleibt der Rapid E nun doch eine Studie und Aston Martin will anhand dieser für kommende Elektroautos lernen. Gründe werden keine genannt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Entwicklung zu viel Geld gekostet hätte und man mit dem Ergebnis nicht so zufrieden war.
Statt dem Rapid E will sich Aston Martin nun auf den DBX konzentrieren, ein Luxus-SUV mit fast 550 PS, der im zweiten Quartal ausgeliefert werden soll. Die Aktie befindet sich jedoch im Sinkflug und hat sich seit Anfang 2019 halbiert. Mit dem Aston Martin DBX hofft man, dass sich das wieder gibt.
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