ASUS ROG Ally: Windows-Update behebt Performance-Probleme
Vor etwas mehr als einer Woche berichteten wir über erhebliche Performance-Probleme, die durch das kürzlich veröffentlichte Windows März-Update für den PC-Handheld ROG Ally von ASUS ausgelöst wurden. Eine Lösung bestand darin, die AMD-Software zurückzusetzen, was jedoch nicht bei allen Benutzern funktionierte.
Nun hat Microsoft ein Update zur Wiederherstellung der ursprünglichen Leistung des Handhelds zur Verfügung gestellt.
ROG Ally: Nutzer bestätigen die Lösung des Problems
Das kumulative ebenfalls bezeichnende März-Update trägt die Bezeichnung „KB5035942“ und ist eine Sammlung von „Sicherheits- und Nicht-Sicherheitsaktualisierungen“, die alle auf einmal installiert werden – das Betriebssystem Windows 11 23H2 sollte nach der Installation die Versionsnummer 22631.3374 haben, das Betriebssystem Windows 11 22H2 die Versionsnummer 22621.3374.
Kleiner Hinweis: Das Update wird nicht automatisch angezeigt, sondern muss in den Einstellungen von Windows Update aktiv gesucht und schließlich installiert werden. Über die speziell für den Handheld integrierte Benutzeroberfläche Armoury Crate wird das Update ebenfalls nicht angezeigt.
Wie bereits erwähnt, ist es wohl Geschmackssache bzw. von der Anwendung abhängig, ob man sich bei einem Handheld eher für Windows oder eher für Linux als Betriebssystem entscheidet. Der Legion Go des Herstellers Lenovo läuft ebenfalls unter Windows, während beispielsweise das Steam Deck von Valve mit einem Linux-basierten Betriebssystem arbeitet.
Ich für meinen Teil würde eher zu einem Linux-Handheld tendieren, also eher zum Steam Deck, wobei der Handheld von Valve mit Spielen außerhalb des Steam Stores auch seine Probleme hat, was Hersteller-Launcher wie Ubisoft Connect, EA Origin, Rockstar Games Launcher angeht.
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Ich habe ein Steam Deck und liebe es. Trotzdem wäre mir Windows 1000 Mal lieber, einfach weil ich da dann alles problemlos spielen könnte.
Ich kann ja auch unter Windows Steam im Big Picture Modus starten, der Windows Steam Client wurde inzwischen ja an dem des Decks angeglichen. Und Steam fremde Spiele kann man da auch einbinden, wenn man nicht zwischen den Clients wechseln will.
Der Linux Desktop des Steam Decks war lange Zeit katastrophal, er konnte nicht mal deutsch. Inzwischen geht das aber ich muss trotzdem bei allem was nicht in den Repositories ist immer von Hand ran und das ging selbst unter MS DOS vor über 30 Jahren teils einfacher.