BYD bringt günstiges Elektroauto nach Deutschland


BYD war mit dem Start in Deutschland nicht ganz zufrieden, denn die Marke hat sich (auch mit Blick auf die EM und das teure Sponsoring) sicher mehr erhofft. Man gibt aber nicht auf, ganz im Gegenteil, die Marke aus China plant einen Neustart.
BYD Atto 2 kommt nach Deutschland
Doch nicht nur das Händlernetz und Branding können optimiert werden, auch das Portfolio von BYD war bisher überschaubar und recht teuer. Man hatte wohl die Hoffnung, dass man in Europa etwas mehr Gewinn als in China einfahren kann.
Mit dem Neustart baut BYD das Angebot aber aus und dazu gehört auch der neue Atto 2, ein kleiner (4,3 Meter) Elektro-SUV mit 130 kW (176 PS) und einem 45,1 kWh großen Akku für 312 km Reichweite. Weitere Details stehen bisher noch aus.
Lange müssen wir aber nicht warten, denn der BYD Atto 2 soll im März bei uns in Deutschland starten, dann gibt es die finalen Details und Preise. Wenn BYD den Marktanteil aber langsam mal ausbauen möchte, dann benötigt es gute Angebote.
BYD ist kein VW oder Tesla, beim Atto 2 wäre vielleicht ein Weg wie bei MG Motor angebracht, bei dem man mit guten Leasingangeboten dafür sorgt, dass die Marke bekannter wird. Mal schauen, wie BYD in diesem Jahr in Deutschland vorgeht.
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Sorry, aber die Worte „klein“ und „SUV“ passen nicht zusammen.
Das Fahrzeug auf den Bildern kann bestenfalls „kompakt“ sein, aber auch danach sieht es nicht wirklich aus.
Wie groß ist der in natura? Ich sehe da etwas Richtung Tiguan (allspace) …
Hmm.
„BYD bringt günstiges Elektroauto…“
Und was soll nun günstig sein? Steht nichts davon im Artikel.
312 km WLTP Reichweite. Heißt im Sommer 200 – 250 km und im Winter eher 150 – 200 km. Wer kauft so etwas ? Selbst mit nem kleinen Diesel oder Benziner komme ich 500-600 km weit und brauche mir keine Gedanken machen.
Nicht kaufbar in meinen Augen.
Wenn man Zuhause Laden kann, ist es nicht so wichtig, wie viel Reichweite. Die meisten Autos fahren nun Mal nicht mehr als 50 km pro Tag und stehen mehr, als sie fahren.
Dumm nur, dass mind. 50 Prozent der Autofahrer nicht zu Hause laden können.
Die deutschen fahren im Schnitt 30-40km / Tag.
Die Kombi aus SUV und kleinerem Akku finde ich zwar auch seltsam weil man da in einem kompakteren Wagen sicherlich noch deutlich mehr herausholen könnte (siehe Hyundai & Co) , aber es scheint ja offenbar genug Menschen zu geben die meinen unbedingt diese Höhe zu benötigen.
Die deutschen fahren im Schnitt 30-40km / Tag.
Die Kombi aus SUV und kleinerem Akku finde ich zwar auch seltsam weil man da in einem kompakteren Wagen sicherlich noch deutlich mehr herausholen könnte (siehe Hyundai & Co) , aber es scheint ja offenbar genug Menschen zu geben die meinen unbedingt diese Höhe zu benötigen.
Woher wissen wir jetzt, dass der günstig wird, wenn noch keine Preise bekannt gegeben wurden?
Eben, BYD typisch wird der Preis hierzulande eher über dem liegen, was solche Fahrzeuge normal kosten. Beim Atto 3 hat es auch Jahre gedauert, bis sie ihn an Kona und Co angepasst hatten und den Han z.B. haben sie noch gar nicht angepasst, der kostet immer noch 70k obwohl die technisch wesentlich besseren Alternativen bereits merklich unter 50k starten.
Also der Dacia Spring kostet kerine 17.000. Der hier wird anvisiert eher 30.000 kosten. Für so ein Auto ist das ziemlich teuer und keinesfalls günstig… Selbst wenn der drunter liegt, die halbgaren BYD Angebote für den europäischen Markt sind ziemlich abschreckend, weil es für jedes Modell bessere Alternativen gibt.
Alles ist (viel) besser als der Dacia Spring!
Wie es aussieht, liegt der Atto 2 in der Mitte zwischen einem Hyundai Inster und einem Skoda Elroq. Preis sollte also bei 28k liegen. Serienausstattung ist BYD-typisch umfangreich.