CDU-Position: Verbrenner-Verbot muss fallen

Auspuff Diesel Abgas

Der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz fordert die Rücknahme des geplanten Verbots von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035. Handfeste Argumente oder Alternativen dazu liefert er allerdings nicht.

Es sei laut Merz unklar, welche Mobilität in Zukunft wirklich umweltneutral und klimaverträglich entwickelt werden könne. Merz äußerte sich nach Angaben von „ZEIT Online“ bei einer CDU-Wahlkampfveranstaltung in Saarlouis und wies darauf hin, dass weder er noch Wirtschaftsminister Robert Habeck Technologieexperten seien. Beide hätten unterschiedliche berufliche Hintergründe, aber keine fundierten Kenntnisse über Technologien. Dass diese Aussage eher Wahlkampfgetöse, als handfestes Argument ist, liegt auf der Hand.

Bessere Rahmenbedingungen aber keine Lösung

Die Politik dürfe sich nicht anmaßen, heute Entscheidungen über die Technologien der Zukunft zu treffen. Stattdessen sollten Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es Unternehmen und Ingenieuren ermöglichen, die richtigen Entscheidungen über Produkte und Technologien zu treffen, so Merz. Eine Lösung oder zumindest den Ausblick auf eine Alternative bleibt der CDU-Chef schuldig.

Er betont die Notwendigkeit, wirtschaftspolitisch erfolgreich zu sein und gleichzeitig das Klima zu schützen, ohne den Wohlstand zu gefährden. Merz kritisiert die Vorstellung, dass eine schnelle Klimaneutralität durch einen kompletten Stillstand erreicht werden könne, als unrealistisch.

Verbrenner-Aus auf EU-Ebene bereits beschlossen

Hintergrund der Diskussion ist der Beschluss der EU-Staaten und des Europaparlaments, ab 2035 keine Neuwagen mit Diesel- und Benzinmotoren mehr zuzulassen. Danach dürfen Neuwagen ab diesem Zeitpunkt kein Kohlendioxid mehr ausstoßen, wie es bei der Verbrennung von Benzin und Diesel entsteht. Ausnahmen sind allerdings für sogenannte E-Fuels vorgesehen, die die Atmosphäre theoretisch nicht mit zusätzlichem CO₂ belasten.

Zur Wahrheit gehört selbstverständlich auch, dass gerade in Deutschland der Absatz von Elektroautos stagniert beziehungsweise sogar rückläufig ist. Auch einige Autobauer haben darauf bereits reagiert und ihre Elektropläne angepasst. Die Politik hofft zwar in Teilen auf eine „Elektroauto-Wende“, klar ist aber, dass das Ziel, bis zum Jahr 2030 15 Millionen Elektrofahrzeuge auf den Straßen zu haben, mit dem derzeitigen Verlauf der Verkaufszahlen nicht erreicht werden kann.


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  1. pankras 👋

    Wie wär’s wenn der regelbasierte Westen sich um den weltweiten CO2 Ausstoß der massenhaften Vieh- und Nutztierhaltung kümmert, der bekanntlich mehr Emissionen ausstößt als der gesamte weltweite Personen,- Transport,- Schiffs,- und Flugverkehr?

    DAS und die weltweite Ausbeutung der Meere mit ihren verheerenden Folgen sind die gravierendsten Ursachen.

    Alles andere dagegen ist Kindergarten. Mit dem sich aber ebenso viel Geld machen lässt.

    Denn der mündige Bürger will nicht nur lecker grillen am Wochenende, er ist es auch gewohnt mobile Freiheit zu genießen.

    Und das am besten mit guten Gewissen und genügend Grillfleisch für 3,99€ das Kilo im Frunk. 🤦‍♂️

  2. Spiritogre 🎖

    Ich bin immer zwiegespalten. Würde ein Verbrennerverbot durchaus begrüßen, sehe E-Autos aber eher als Übergangstechnologie, außer die kriegen das tatsächlich irgendwann auf die Reihe so kleine und leichte und günstige und schnell ladende Akkus mit ca. 1000km Reichweite zu bauen, dass sie Verbrenner 1:1 ersetzen können. Und ja jetzt kommen wieder die Diskutanten, braucht man doch nicht, doch braucht man! Denn eine Technologie soll eine andere ersetzen, dann muss sie auch genauso praktisch sein und darf keineswegs schlechter sein, wenn sie jeden abholen soll.

    Es wird immer gerne der Vergleich mit Smartphones gebracht und das Nokia danach weg vom Fenster war. Das ist aber nur die halbe Wahrheit, die alten Mobiltelefone boten nämlich auch nur einen Bruchteil der Features. Das Smartphone war den Handys der damaligen Zeit einfach Haushoch überlegen.

    Außerdem muss vor allem was für die Apartmentnutzer gemacht werden, dass die ÜBERALL zum Haustarif (also aktuell ca. 30 Cent / kWh) laden können.

    Besonders wenn dieses Problem gelöst wäre (plus dazu noch Reichweite) dann würden die Leute auch ohne Meckern auf Elektroauto wechseln. Bisher haben diese aber einfach zu viele Nachteile und die kann man in Foren noch so schön reden, die Leute lassen sich da nicht von den Befürwortern verarschen. Die sehen die Nachteile selbst.

    Natürlich springen dann konservative und sonstige Parteien auf den Zug auf, das Verbrennerverbot aufzuheben. Das ist natürlich viel einfacher und billiger als zu versprechen, dass jeder bis 2035 an seiner Wohnung laden kann. (Und ich fürchte, das wird auch nicht passieren).

    Ich hoffe ein wenig, dass in den nächsten zehn Jahren tatsächlich Wasserstoff einen Durchbruch schafft. Um es mal deutlich zu sagen, die Effizienz bzw. der Wirkungsgrad ist kein Grund, wenn der Strom rein aus erneuerbaren Energien stammt. Dann wäre es nämlich völlig egal, wieviel Strom verbraucht wird.

    Biogas und andere Lösungen a la E-Fuels sehe ich als gescheitert, man kann da einfach nicht genug herstellen um die Hälfte der Bevölkerung mit Treibstoff zu versorgen. Das Biogas ist dann auch eher für das Heizen in der Wohnung interessant, denn 2045 ist es vorbei mit Erdgas und Biogas ist die einzige Möglichkeit die Erdgasheizung weiter zu nutzen.

    Sonst muss man nebem einem neuen Auto nämlich auch noch eine neue Heizung anschaffen. Und die Wärmepumpen sind nicht nur nicht sonderlich effektiv sondern auch sehr teuer.

    1. rogh 🎖

      Bei 30ct wird es nicht bleiben langfristig. Wenn die Einnahmen aus der Kraftstoffsteuer weg bleiben, wird man einen entsprechenden Zähler in Auto bekommen der dank Telematik direkt ans Finanzamt überträgt und dir die Mobilitätssteuer oder Individualverkehrssteuer direkt vom Konto abzieht.

  3. Recall 👋

    Da wird eh noch bis 2035 etliche male überprüft und angepasst.
    Da sitzen nun mal keine Experten, ich meine die haben erst vor paar Monaten erst bemerkt das e-Autos ja nicht CO2 neutral sind, da bei der Herstellung dieser ja welches anfällt…
    Dieses wird zwar nach x km Fahrt am Ende kompensiert aber egal.
    Das selbe gilt am Ende für HVO100, wenn CO2 für die Produktion genutzt wird und ich es beim fahren wieder ausstoße, ist es laut EU Gedankengang theoretisch auch Klimaneutral.
    Aber gut, es sind ja noch gut 10 Jahre, da kann/wird viel passieren.

  4. Robärt-Müffelt-Nach-FDP 🍀

    cDU – die Mitte-Rechts-Superpopulisten. Arschgeigen vor dem (imaginären) Herren.
    Boomer-Partei des Untergangs. Ich hasse sie so sehr – siehe EU Klan-Führerin „von der Laie-..eh Leyen“ und der Zusammenarbeit mit der Rechten der Franzosen, Le Peinlich…Pen…

  5. Oiram 🍀

    Die Artikel hier und auch die Kommentare gleichen immer mehr einem Grünen Parteitag und Träumereien vom Leben in der Gummibärenwelt.

    1. Ronald 🏆

      Beispiele?

      Die, die sich dem technischen Wandel verweigern leben wohl eher in einer „Gummibärenwelt“.

    2. Es tut uns leid, dass wir nicht in der einzig wahren und echten Realität wie du leben und nur du das Leben und die Welt vollkommen verstanden hast. Der Rest träumt und du bist da einer ganz großen Sache auf der Spur. Bleib dabei, du schaffst das!

      1. Oiram 🍀

        Na da ist aber jemand gefrustet :-)

  6. P45 🏆

    Da fällt mir ein altes SED Zitat ein, hier nur reversiert. Rückwärts immer, vorwärts nimmer! Scheint jedenfalls die Zukunftsstrategie der Union zu sein. Absolut unwählbar. Auch wenn‘s der Robert immer noch nicht verstehen will…
    Wer also Bock auf eine halbwegs lebenswerte Zukunft hat, ist jetzt gefordert, das Kreuz an der richtigen Stelle zu machen.

    1. rogh 🎖

      CDU ist nun mal eine konservative Partei. Da ist Rückstand halt Teil der Selbstwahrnehmung. Davon ab finde ich es witzig, dass Merz, der selber Jurist ist – also nicht vom Fach – anderen unterstellt, keine Ahnung zu haben.

  7. René H. 🔅

    Die EU hat CO2-Emissionsziele für die Autohersteller erlassen, die alle paar Jahre verschärft werden. Für 2035 fällt das Ziel auf 0 g CO2 pro km. Es gibt offiziell kein Verbrennerverbot. Man könnte Verbrenner weiter zulassen, wenn sie kein CO2 ausstoßen, z.B. durch Wasserstoff als Kraftstoff.
    Wenn Merz und andere Rechtspopulisten das „Verbrenner-Verbot“ streichen wollen, dann bedeutet das, das 0-Gramm-Ziel zu streichen. Was wäre denn für Herrn Merz die Alternative? Ich behaupte mal, er hat keine. Typisch Populist.

    1. m1x ☀️

      Und der könnte mal Kanzler dieses Landes werden.😱

      1. Robärt-Müffelt-Nach-FDP 🍀

        Wenn die Boomer weiter von AfD zu SPD zu CDU hüpfen und die Jugend nicht endlich einen „PUTSCH“ dagegen fährt – wird er es ziemlich sicher. Er oder Söder. Und ohne Scheiß, ich verpiss mich dann wirklich mit Familie nach…okay, Scheiße, wohin denn…

        1. P45 🏆

          Da komm‘ ich mit, allerdings nur, wenn alle Dämme brechen und die Arschgeigen für Deutschland in irgendeiner Form an die Regierung kommen. Dann ist diesem Land nicht mehr zu helfen. Aus der Geschichte aber mal so gar nichts gelernt.
          Eigentlich hatte ich mir als „Exil“ ja unser geliebtes Tirol auserkoren, aber unsere südlichen Nachbarn sind ja fast noch bekloppter als wir. Seit Monaten auf Platz eins in den Umfragen sind die Brüder im Geiste der AfD, nämlich die FPÖ mit ihrem Möchtegern Führer Kickl. Da kommt man vom Regen in die Traufe. *seufz*

    2. asdsa 👋

      Du hast natürlich Recht, allerdings ist es auch ziemlich Zynisch was die EU macht, denn diese werden einfach mit 0g CO2 pro KM bemessen, was defakto einfach falsch ist, so lange die komplette Energieerzeung nicht regenerativ ist. Daher ist es schon ein Verbot einer einzelnen Technologie.

  8. Phil29221 🏅

    Hersteller und Verbraucher brauchen Planungssicherheit, die haben sie mit dem „Verbot“ ab 2035. Jedes rütteln daran führt nur zu Unsicherheit und schadet der unausweichlichen Transformation. Jede Partei, die eine Abkehr auch nur in Erwägung zieht (was innerhalb der EU ohnehin kaum umsetzbar sein dürfte) ist damit für mich nicht wählbar.

  9. Simon 🍀

    Das klingt wie eine Wiederholung… ;) Ich sag nur „Glasfaserdesaster“ unter Helmut Kohl.

    1. Robärt-Müffelt-Nach-FDP 🍀

      Treffend :)

  10. „… wies darauf hin, dass weder er noch Wirtschaftsminister Robert Habeck Technologieexperten seien.“

    Aber Hauptsache mal wieder Gülle ins Internet geschüttet 😂

    Diese Experten gibt es allerdings und sie haben bewiesen, dass der Verbrenner nicht die beste Option beim Umweltschutz ist. Offen? Gerne, aber das ist man ja. Es gibt ja keinen Zwang für Elektroautos, es gibt nur ein Verbot für umweltschädliche Autos ab 2035. Wenn also ein Hersteller mit einer besseren Alternative kommt, dann wird diese nicht verboten. Auch, wenn er ein Wunder schafft und bezahlbare E-Fuels in Masse herstellen kann, dann wären sogar Verbrenner erlaubt.

    Wahlkampfzeit ist aber echt die schlimmste Zeit, immer diese ganzen Lügen von populistischen Parteien…

    1. P45 🏆

      Du hast den Nagel mal wieder voll auf den Kopf getroffen. Nur verstehen das leider nicht alle, wie unser Lieblingstroll beweist.

    2. Robärt-Müffelt-Nach-FDP 🍀

      Ziehe meinen Hut vor diesem Kommentar. Kann man den bitte anpinnen, für die AfDemokratie-Trolle?

  11. Robert 🏆

    Die Politik wacht endlich auf, und er erinnert sich daran, dass sie Vertreter des Volkes sind und nach Volkswillen agieren sollten. Haben manche Politiker ja leider vergessen.

    1. Phil29221 🏅

      Der Wille des Volkes ist nun mal nicht der Wille jedes Einzelnen. Nur weil die Politik etwas macht, mit dem du nicht einverstanden bist, heißt es nicht, dass sie vergessen hat, Volksvertretung zu sein.

      1. Robert 🏆

        Das ist klar nur alle Umfragen, der Markt, die Nachfrage, die Kaufentscheidungen zeigen, dass die überwältigende Mehrheit keine E-Fahrzeuge möchte. Das kann und sollte Politik nicht einfach ignorieren und nach besseren Lösungen suchen.

        1. Ronald 🏆

          Was sind die besseren Lösungen?

          Für dich ist die „bessere“ Lösung am Status Quo festzuhalten, obwohl uns der in die jetzige Katastrophe geführt hat.

          1. Robert 🏆

            Die zig Milliarden in E-Fuels statt Elektro pumpen. Hilft auch einem Millionenbestand von Fahrzeugen und allen die keine Besserverdiener sind. Aber da heißt es nur: geht nicht, also lassen wirs und machen was, was auch nichts bringt, weils keiner kauft. Und dann kommt der Zwang, weil man sich verkalkuliert hat. Ganz toll.

            1. Ronald 🏆

              Warum wiederholst du immer wieder hier die gleichen Argumente die andere und ich schon tausendmal zerpflückt haben?

              Hältst du es vielleicht mit einem deutschen Politiker der mal angeblich gesagt haben soll:
              „Man muss eine Lüge nur oft genug wiederholen, dann wird sie auch geglaubt!“?

              Ein Liter e-Fuel benötigt ca. 20 kw zur Erzeugung. Mit 20 kw fährt ein Stromer 100 km weit.

              Und du behauptest hier echt allen ernstes, e-Fuel wäre was für Leute die keine Besseverdiener sind?

              Wann überwindest du endlich mal deine kognitive Sperre bezüglich e-Fuels und gestehst dir selber ein auf dem Holzweg zu sein?

              Also, nenne bitte „bessere“ Lösungen als dein totgerittenes e-Fuel.

            2. Phil29221 🏅

              E-Fuels ist einfach ein so unglaublich ineffizientes Konzept. Es macht schon Sinn, die aktuell effizienteste Technologie zu fördern, und nicht etwas, was den dreifachen Strombedarf hat. Das hilft allen, die keine Besserverdiener sind. Natürlich müssen die BEVs noch günstiger werden und der Gebrauchtmarkt erstmal entstehen, aber das wird passieren. Je mehr Planungssicherheit es gibt, desto schneller.

        2. rogh 🎖

          Beschäftige dich mal mit dem Prinzip der Pöbeldemokratie. Ich werde nicht müde, das zu wiederholen. Genau deswegen haben wir eine repräsentative Demokratie, damit auch Themen, die auf den ersten Blick (aus Gewohnheit z.B.) als schlecht empfunden werden und damit keine „Mehrheit“ in der Bevölkerung finden, dennoch umgesetzt werden, weil sie wichtig sind. Und Demokratie heißt auch nicht, dass immer die Mehrheit recht bekommt. Es muss abgewogen werden, auch im Interesse von Minderheiten und unpopulären Meinungen.

          Verbrenner verpessten die Umwelt. Daran wird sich auch nichts ändern, egal wie lange du dich auf den Boden wirfst und strampelst. Die Umwelt braucht einen Wandeln und Verbrenner trägt dazu ebenfalls bei. Ist nicht die einige Lösung aber eine von vielen.

          1. Robert 🏆

            Ich sehe das ehrlich gesagt, etwas pragmatischer. Ich weiß um das Problem mit der Umwelt und ich weiß, was wir erreichen müssen. Und ja, Verbrenner müssen irgendwann aufhören zu existieren. Zumindest darf nichts mehr verbrannt werden, was zusätzliches CO2 in die Atmosphäre ausstößt. allerdings bin ich Realist. Und was bringt es, wenn eine Regierung solch einen harten Umbruch erzwingt, dass sie dann abgewählt wird und dieser Umbruch nie kommt beziehungsweise rückabgewickelt wird. Am Ende erreichst du weniger, als wenn du direkt mehr Leute sanfter mitnimmst. War beim Heizungsgesetz doch das gleiche. Muss man nicht gut finden, aber eine Demokratie lebt auch von Kompromissen und dass man eben alle mitnimmt. Weil nur so erreicht man auch etwas.

      2. Ronald 🏆

        vergebene Liebesmüh‘

  12. Hans Dülm 🍀

    Zitate aus der Wixxxer?

  13. Nyarla 🍀

    Ladenetz ausbauen, Strom billiger, CO2 teurer – dann wird das was, auch ganz ohne Verbote

    1. rogh 🎖

      Warum Strom billiger? Elektroautos müssen nicht günstiger sein als Verbrenner (pro Kilometer). Es geht um das Reduzieren von CO2 und andren unschönen chemischen Verbindungen. Und PS: Der Lärm, den Verbrenner erzeugen. Alleine deswegen sind E-Autos deutlich besser.

      1. Daniel 🪴

        Ab 30km/h Geschwindigkeit gibt es kaum noch einen Unterschied was den Lärm angeht, der kommt nämlich hauptsächlich von Abrollgeräuschen der Reifen. Das einzige was eine Stadt ruhiger und Lebenswerter macht sind weniger Autos, ob Elekto oder Verbrenner macht da keinen Unterschied.

        1. Arjoma 🌟

          In der Stadt spielt sich aber auch viel um die und unterhalb der 30 km/h ab, es wird ja ständig gebremst, beschleunigt, an Ampeln angefahren etc.

          Als Fußgänger hörst du da natürlich schon viel bei Verbrennern, auch bei neueren, die die Start-Stopp-Automatik anwerfen – von älteren Dieseln, Mopeds, Motorrädern und LKWs ganz zu schweigen.
          Da ist das Anfahren und Vorbeifahren von etwas Elektrischem schon spürbar angenehmer, und ich freu mich, wenn es immer immer mehr werden.

          Und dazu kommen eben die Abgase, bei denen man z. T. besser nicht einatmet, wenn da so mancher Verbrenner an einem vorbeifährt.

        2. rogh 🎖

          Das sage dann bitte mal den Leuten, die hier die Landstraße entlang balleren, und man ihre Auspuffanlagen noch kilometerweit knallen hören kann. Nicht nur Motorräder. Davon abgesehen stell dich mal an die Bushaltestelle und höre dir den Unterschied zwischen Verbrenner- und Elektrobus an. Und dann kommst du mit deinen 30km/h und Rollwiederstand.

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