Das sagt Amazon zu verlängerter Rückgabegarantie und Anhebung des Mindestbestellwertes

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Amazon hat in der letzten Zeit viel getestet. Das fällt den Endkunden auf, zu denen wir auch gehören. Daher berichtet wir darüber. Klarheit gibt es leider nicht immer.

Wir schreiben hier nicht nur darüber, was bei Amazon im Onlineshop geschieht, sondern versuchen parallel dazu auch an offizielle Informationen des Unternehmens zu kommen. Manchmal sind diese Informationen aufschlussreich und manchmal nicht. Und daher landen sie manchmal im Blog und manchmal nicht.

Aktuell stehen zwei Themen im Raum, zu denen Klarheit gefragt war. Zum einen wurde Kunden eine 180-tägige Rückgabegarantie angezeigt und zum anderen war noch offen, was nun mit dem Mindestbestellwert von 39 Euro für den versandkostenfreien Versand ist.

Kurz gesagt: Die 180-tägige Rückgabegarantie kommuniziert Amazon uns gegenüber als Fehler. Der neue Mindestbestellwert für den versandkostenfreien Versand von 39 Euro ist jetzt allerdings offiziell, wie der Händler uns gegenüber heute ebenfalls bestätigt hat. Die entsprechenden Statements lest ihr nachfolgend:

180-tägige Rückgabegarantie?

Wir bieten Kund:innen weiterhin für die meisten Artikel eine 30-tägige Rückgabegrantie an. Es tut uns leid, dass bei einigen Produkten fälschlicherweise abweichende Angaben auf der Produktdetailseite angezeigt werden können. Wir danken Kund:innen für ihre Geduld, während wir an der Lösung des Problems arbeiten.

Anhebung des Mindestbestellwertes auf 39 Euro

Wir haben die Entscheidung, die Grenze für den kostenlosen Versand anzuheben, nicht leichtfertig getroffen. Tatsächlich ist dies die erste Anpassung seit 2017 in Deutschland. Wie jedes Unternehmen überprüfen wir jedoch regelmäßig unsere Preisstruktur und passen diese gegebenenfalls an. Wir setzen diese Änderungen unserer Versandgebührenstruktur wegen des allgemeinen Anstiegs von Lieferkosten um, die aus externen Umstände resultieren, auf die wir keinen Einfluss haben. Dadurch stellen wir sicher, dass wir Kund:innen weiterhin eine konsistente, schnelle und qualitativ hochwertige Lieferung anbieten können.

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  1. Tom 🌀

    Eine Anhebung des Mindestbestellwertes würde ich sogar ausdrücklich begrüßen, wenn es damit verbunden wäre, dass weniger Artikel verschrottet werden. Das Kreislaufwirtschaftsgesetz ignoriert Amazon ja bekanntermaßen weitestgehend. Bessere Bedingungen = Mehr Kosten. Das ist argumentierbar. Aber wenn nur mit gestiegenenen Kosten argumentiert wird und sich an den miserablen Bedingungen bei Amazon nichts ändert, ist das bitter.

  2. Athlonet 🏅

    Wurden die 39 Euro Mindestbestellwert von Amazon nicht auch erst als Fehler abgetan?
    D.h. man kann eigentlich davon ausgehen, dass die 180 Tage Rückgabefrist auch noch kommen werden ;-)

    1. Kann sein, muss aber nicht so sein. Das wäre reine Spekulation, das eine ist schließlich eine Verbesserung für die Kunden und das andere eine Verschlechterung.

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