Deutsche bleiben treue Hörer von ARD-Hörfunkprogrammen


Nach den aktuellen Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (ma 2023 Audio II) erreichen die Hörfunkwellen der ARD weiterhin die meisten Menschen in Deutschland.
Täglich hören demnach 51,911 Millionen Menschen (74,1 Prozent der Bevölkerung) Radio, davon erreichen die Radiowellen der ARD werktäglich 34,644 Millionen Menschen. Die Privatradios haben eine Tagesreichweite von 28,937 Millionen Hörern. Die Kultur- und Infowellen der ARD erreichen werktäglich insgesamt 7,358 Millionen Hörer.
Der ARD-Vorsitzende und SWR-Intendant Kai Gniffke betont, dass das Radio trotz seines Alters für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil ihres Alltags sei und die ARD mit ihren Radioprogrammen täglich rund 35 Millionen Menschen begleite. Anke Mai, Vorsitzende der ARD-Audioprogrammkonferenz, freut sich über den großen Erfolg der ARD-Hörfunkwellen, betont aber auch die Notwendigkeit, die Stärken des Radios im digitalen Bereich auszubauen.
Die ma 2023 Audio II kombiniert vier Forschungsstudien, um die Radionutzung in Deutschland repräsentativ abzubilden. Die Ergebnisse umfassen die Radionutzung auf allen Plattformen und in allen Altersgruppen. Die Ergebnisse basieren auf einer repräsentativen Befragung, technischen Messungen, Online-Tagebüchern und einer DAB+-Reichweitenstudie. Die Studie wurde in zwei Wellen zwischen September 2022 und März 2023 durchgeführt.
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Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (agma) hat nicht offensichtlich etwas mit dem ÖR zu tun. Die Daten werden auch für die privaten Radiostationen ermittelt. Ich glaube nicht, dass da eine interne Erhebung ist. Selbst wenn sieht die Studie handwerklich ok aus.
Logisch und Lächerlich zugleich, wenn es quasi eine Interne Umfrage ist.
Mal wieder Framing vom feinsten.
Was meinst du mit interner Umfrage?
Quelle: Media-Analyse 2023 Audio II, SWR Medienforschung und Analytics.
Die Erhebung erfolgt natürlich unabhängig, sonst wäre das gar kein Thema hier.
Da braucht sich die ARD auch keine Sorgen machen denn im Radiosegment liefert sie immer noch Qualität während es im Fernsehen ganz schlecht dagegen aussieht.
Und nicht vergessen der ganze Internetkram auf etwa Youtube, der natürlich auch von der GEZ finanziert werden muss.
Gott sei Dank