Deutsche Post: Bundesnetzagentur stoppt geplante Portoerhöhung

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Bild: Deutsche Post DHL

Die Bundesnetzagentur hat den Antrag der Deutschen Post AG auf vorzeitige Erhöhung des Briefportos abgelehnt. Laut Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, konnte die Post die gestiegenen Stückkosten im Briefbereich nicht ausreichend nachweisen. Die Briefpreise wurden als ausreichend kostendeckend angesehen.

Begründet wurde die Ablehnung unter anderem damit, dass der Rückgang der Sendungsmengen nicht zu höheren Kosten je Briefsendung geführt habe und dass die allgemeine Inflation sowie die Tariflohnerhöhungen keine signifikanten Auswirkungen auf die relevanten Kosten im Briefbereich gehabt hätten.

Die Deutsche Post hatte im Mai 2023 einen Antrag auf Anhebung des Briefportos gestellt. Die Bundesnetzagentur hatte zu prüfen, ob vorzeitig ein neues Maßgrößenverfahren einzuleiten und ein Widerruf der Maßgrößenentscheidung aus dem Jahr 2021 erforderlich ist.

Wenig überragen: Die Deutsche Post hält Entscheidung der Bundesnetzagentur gegen Neuaufnahme des Porto-Verfahrens für falsch.

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