Konkrete Verbesserungen beim Thema „E-Autos zu Hause laden“ bleiben laut Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. aus.
Die Bundesregierung hat kürzlich den neuen „Masterplan Ladeinfrastruktur II“ vorgestellt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) vermisst darin konkrete Maßnahmen, die das private Laden vereinfachen und sieht daher weiter Handlungsbedarf.
Verbraucher müssen demnach laut vzbv bei der Installation von privater Ladeinfrastruktur mehr Unterstützung erhalten. Es braucht einen Handlungsleitfaden, der offene Fragen beantwortet sowie ein Beratungsangebot für Verbraucher. Die Kosten für den Einbau beziehungsweise die Erweiterung privater Ladeinfrastruktur müssen transparenter werden, indem der Baukostenzuschuss einheitlich und einfach nachvollziehbar gestaltet wird, so der bzbv.
Zudem soll das Teilen einer Wallbox mit anderen EAutofahrer einfach möglich werden. Hierfür gilt es, rechtliche und steuerliche Fragen zu klären. Das vzbv-Forderungspapier könnt ihr hier einsehen (PDF).