Elektroautos: Längere Mindesthaltedauer bei Förderung im Gespräch

Wer sich aktuell ein Elektroauto kauft, der bekommt viel Geld vom Staat. Und auch die Autohersteller müssen einen Rabatt geben, wobei man doch noch den Eindruck hat, dass viele Marken diesen Rabatt und die Förderung derzeit mit einpreisen.

Schwachstelle „Mindesthaltedauer“ bei Förderung?

Doch das ist nicht die Schwachstelle, um die es heute gehen soll. Die Chipkrise und hohe Nachfrage nach Elektroautos sorgen für sehr hohe Preise auf dem Markt für gebrauchte Autos. Bei bestimmten Modellen zahlt man gerne mal den Neupreis.

Das sorgt auch dafür, dass die Elektroautos gekauft, ein paar Monate gefahren und dann verkauft werden. Häufig sogar ins Ausland, wo sie im Verhältnis teurer wären. Die Prämie in Deutschland steigert also nicht die Elektromobilität direkt bei uns.

Daher denkt das Bundeswirtschaftsministerium laut Wirtschaftswoche über eine längere Mindesthaltedauer nach. Man habe „das Problem erkannt“ und denkt daher darüber nach, diese Haltedauer bald von sechs auf zwölf Monate zu verlängern.

Dieses bald ist aber relativ, denn eine „Anpassung der Förderung“ ist erst für 2023 vorgesehen. Mit Blick auf die aktuelle Lage wäre es eigentlich nicht schlecht, wenn man das direkt anpasst (und dann noch die Förderung für Hybrid-Modelle senkt).

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