Elektroautos: Verkehrsminister will mehr Geld in Ladestationen stecken

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Um Elektroautos zu fördern und etwas attraktiver zu machen, will Andreas Scheuer von der CSU mehr Geld in Ladestationen stecken. Er eine Milliarde Euro für den Ausbau privater Ladestationen zu Hause und am Arbeitsplatz und will noch im Juli 2019 mit dem Förderprogramm beginnen.

Doch damit dieser Plan durchgeht, muss Bundesfinanzminister Olaf Scholz von der SPD zustimmen, was bisher noch nicht geschehen ist. Der Ausbau privater und gewerblicher Ladestationen vom Staat soll mit bis zu 50 Prozent gefördert werden, da die meisten Besitzer eines E-Autos aktuell dort laden.

Für eine normale Ladestation sind bis zu 3000 Euro vorgesehen und für eine Schnellladestation bis zu 30.000 Euro. Die Rahmenbedingungen sind aber noch nicht bekannt, da das Förderungsprogramm noch nicht verabschiedet wurde.

Neben den noch recht hohen Preisen ist der Ausbau der Lademöglichkeiten ein Grund gegen ein Elektroauto bei vielen. Mit der kommenden Welle an günstigeren Modellen und mit dem Ausbaue von Ladestationen, könnte man diesen Markt im kommenden Jahr deutlich pushen. Volkswagen hatte neulich gefordert, dass sich die Regierung mehr für die Elektromobilität einsetzen soll.

Es wäre denkbar, dass dieser Plan nun eine Reaktion auf die Forderung ist und wir in den kommenden Monaten noch mehr Pläne für die Förderung von Elektroautos sehen werden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich hier 2020 und 2021 einiges auf dem Markt tun wird und der Wandel nun richtig beginnt.

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