EnBW baut neuen Schnellladepark für Elektroautos in Mittelfranken

Enbw

Das Energieunternehmen EnBW hat mit dem Bau eines neuen Ladeparks für E-Autos in Mittelfranken begonnen.

Spatenstich für den siebten Schnellladepark der EnBW in Bayern. In Aurach, rund eine Stunde östlich von Nürnberg, verdichtet der Energieversorger seine Schnellladeinfrastruktur. Der neue Schnellladepark in Mittelfranken liegt direkt an der Autobahn A6 und ist damit optimal an das Fernverkehrsnetz angebunden. In unmittelbarer Nähe befinden sich ein Bäcker und ein Supermarkt. Voraussichtlich ab August 2023 können Autofahrer hier frische Reichweite laden.

Der neue Schnellladepark in Aurach ist mit 16 HPC-Ladepunkten ausgestattet. Diese ermöglichen eine Ladeleistung von bis zu 300 Kilowatt. Wie alle ihre Standorte betreibt die EnBW auch den neuen Schnellladepark in Franken mit 100 Prozent Ökostrom. Darüber hinaus besitzt der Großstandort in Aurach ein Solardach. Damit wird die vor Ort erzeugte Sonnenenergie am Standort direkt in den Kreislauf des Schnellladeparks eingespeist.

Wie viele andere EnBW Schnellladeparks auch ist der Standort in Aurach modular aufgebaut. Die EnBW kann die Kapazität auf 32 Schnellladepunkte verdoppeln.

Fakten zum EnBW Schnellladepark in Aurach

30.000 EnBW-Schnellladepunkte bis 2030

Bis Ende 2030 rechnet das Energieunternehmen mit einem Gesamtbedarf an 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkten in Deutschland. Die EnBW will davon als Betreiberin des mit Abstand größten Schnellladenetzes in Deutschland einen Anteil von rund 30.000 Schnellladepunkten zur Verfügung stellen.

Ihr möchtet ein E-Auto mit „Ökostrom“ von zu Hause aus laden? Dafür ist der EnBW Ladestromtarif gedacht. Damit erhalten Kunden nicht nur einen vergünstigten Ladestromtarif für ein E-Auto, sondern gleichzeitig auch einen Haushaltsstromtarif.

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