Filmförderung: ARD pumpt Rekordsumme in deutsche Produktionen

Die ARD bleibt ein Partner der deutschen Filmwirtschaft und setzt ihre langjährige Zusammenarbeit mit der Filmförderungsanstalt des Bundes (FFA) fort.

Auch in diesem Jahr unterstützt die ARD die FFA mit rund 9,3 Millionen Euro und zahlt damit freiwillig mehr als gesetzlich vorgeschrieben in die Filmförderung ein. Dies sichert „Stabilität und Kontinuität für die Filmwirtschaft“ heißt es von der ARD.

Im Rahmen des mittlerweile 15. Film- und Fernsehabkommens erhöht die ARD ihre gesetzliche Filmabgabe erneut auf 5,5 Millionen Euro. Erstmals wird ein größerer Teil der Mittel zugunsten von Koproduktionen umgeschichtet, die auf 4,8 Millionen Euro aufgestockt werden. Damit soll ein enger Bezug der geförderten Projekte zum Programmauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gewährleistet werden. Zusätzlich stellt die ARD Medialeistungen in Höhe von 1,5 Millionen Euro zur Verfügung.

Neben der bundesweiten Förderung ist die ARD auch in der regionalen Filmförderung engagiert. Insgesamt investieren die ARD-Anstalten knapp 40 Millionen Euro in regionale Film- und Medienförderprogramme, die durch Landesgesetze geregelt sind. Insgesamt fließen somit jährlich rund 50 Millionen Euro aus dem Rundfunkbeitrag in die Filmförderung auf Bundes- und Länderebene.


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  1. Marty 👋

    A ja und GEZ wird wieder teuerer weil auch unsinnige Projekte mitfinanziert werden

  2. Christian 🏅

    Gerne, wenn es solche tollen Produktionen wie Dark oder Babylon Berlin werden. :)

  3. Newt 🎖

    Finde ich gut, wieder mehr eigene Produkte fördern, als den Bullshit aus den United States of Tangerine zu importieren, die dann auch noch teils Propaganda beinhalten.

    1. Spiritogre 🔅

      Wenn denn der deutsche Schrott wenigstens halb so gut wäre…

      Alleine schon wie die in deutschen Filmen immer reden. Warum schauen die nicht, wie Filme und Serien synchronisiert werden, wie dort gesprochen wird? Warum immer dieses völlig unnatürliche, aufgesetzte?

      Das merke nicht nur ich, ich habe auch schon ausländische Freunde gehabt, die sich wunderten und mich fragten, ob deutsche so reden, weil sie das noch nie so in der Realität erlebt hatten.

      Bei US-Serien hat man am Ende die Qual der Wahl, es gibt viel Schrott aber da so unglaublich viel produziert wird, findet man immer noch mehr gute Sachen als man schauen kann.

      Bisher haben deutsche Produktionen, inkl. der genannten Dark oder Babylon Berlin bei mir aber höchstens zum Haareraufen gereicht.

      Da schaue ich 1000 Mal lieber asiatische Produktionen mit Untertiteln. Denn leider klingt gerade dort die Lokalisation auch immer nicht so toll.

    2. Alfons 🌀

      Lol, soll das etwa bedeuten bei deutschen Produktionen, die auch nich von der GEZ finanziert sind, dass diese keine Propaganda haben? 😂

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