Fleischproduktion in Deutschland sinkt erneut

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Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist die Fleischerzeugung in Deutschland im vergangenen Jahr erneut deutlich zurückgegangen.

Nach vorläufigen Ergebnissen erzeugten die gewerblichen Schlachtbetriebe 6,8 Millionen Tonnen Fleisch, das waren 4,0 % oder 280.200 Tonnen weniger als im Vorjahr. Dies ist der siebte jährliche Rückgang in Folge seit dem Höchststand im Jahr 2016 (8,25 Millionen Tonnen). In den Schlachthöfen wurden insgesamt 47,9 Mio. Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde sowie 702,2 Mio. Hühner, Truthühner und Enten geschlachtet.

Die Schweineschlachtungen gingen um 6,8 % zurück, wobei die Zahl der geschlachteten Schweine um 7,0 % auf 43,8 Millionen Tiere sank. Die Schlachtmenge von Rindfleisch blieb auf dem Niveau des Vorjahres, während die Menge des erzeugten Geflügelfleisches um 1,4 % auf 1,6 Millionen Tonnen stieg.

Besonders auffällig war der Rückgang der Schweinefleischerzeugung um 25,1 % seit dem Rekordjahr 2016, was auf die ebenfalls rückläufigen Schweinebestände in Deutschland zurückzuführen ist, so das Statistische Bundesamt.

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