Ford und die Elektroauto-Probleme: Der Staat soll helfen

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Ford ist in eine Krise gerutscht, die jetzt gar nicht so überraschend kommt. Doch es gibt noch Hoffnung, falls die beiden neuen Elektroautos (Explorer und Capri) ab 2025 besser bei den Kunden ankommen sollten. Und hier soll der Staat helfen.

Heute ist Olaf Scholz bei Ford in Köln zu Besuch und der Betriebsrat hat im Vorfeld die Bitte einer neuen Förderung ins Gespräch gebracht. Diese wurde Ende 2023 plötzlich eingestellt und Ford konnte sie (abgesehen vom Mustang) nicht nutzen.

Ich stimme Ford zwar grundsätzlich zu, es benötigt neue Impulse für Elektroautos, damit Deutschland den Anschluss nicht verliert, aber die Frage ist, ob Ford davon profitieren würde. Mit einer neuen Förderung würden auch andere Elektroautos der Konkurrenz attraktiver werden und die Probleme bei Ford vielleicht gar nicht lösen.

Ford hätte es selbst in der Hand, denn der Explorer und Capri sind ja nicht schlecht, sie sind einfach nur zu teuer und kommen zu spät. VW verkauft diesen Stand der Technik (Ford nutzt VW-Technik) seit mehreren Monaten. Wenn Ford also Kunden gewinnen möchte, dann muss man auch etwas attraktiver als das Original sein.

Aber zurück zur Elektromobilität. Ich hoffe nicht, dass wir eine neue Förderung im nächsten Jahr sehen. Und wenn, dann eine andere. Es bringt nichts, wenn man das Geld einfach nur den Marken gibt, man müsste die ganze Infrastruktur optimieren.

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