Intel will bis 2025 wieder die Chip-Krone haben

Apple Mac Macos Macbook Header

Intel ist mittlerweile etwas abgeschlagen, wenn man sich die Chip-Entwicklung auf dem Markt anschaut. Doch das soll sich nun ändern. Zum einen mit Innovationen und auch mit einem kleinen Marketingtrick, um etwas attraktiver zu wirken.

Intel 7 trotz 10-nm-Verfahren

Fangen wir mit dem Marketingtrick an. Intel wird am 10-nm-Verfahren festhalten, allerdings wird die nächste Generation dann „Intel 7“ heißen. Das suggeriert, dass man ebenfalls schon das 7-nm-Verfahren nutzt – obwohl es nicht so ist.

Mit dem Schritt zum 7-nm-Verfahren kommt dann Intel 4 und gegen 2024 steht dann die Intel 3-Generation an. Dann folgt „Intel 20A“, hier werden wir wohl ab 2025 auch eine ganz neue Transistorarchitektur (RibbonFET) bei Intel sehen.

Nach Intel 20A folgt Intel 18A und das wird ganz grob die Chip-Roadmap bis 2025 sein – bei Intel selbst bekommt ihr noch viel mehr Details dazu. Ziel ist es, dass man dann wieder die Nummer 1 auf dem Markt wird, wenn es um Chips geht.

PS: Der Vergleich mit dem nm-Verfahren ist auch nicht immer ganz fair, denn das 10-nm-Verfahren von Intel kann durchaus mit dem 7-nm-Verfahren von TSMC mithalten. Es ist also ein Marketingtrick, aber vielleicht auch ein guter.

Intel will für Qualcomm produzieren

Intel macht deutlich, dass man dieses Mal wirklich mehr Druck machen möchte und Support kommt von Amazon und Qualcomm. Man hat tatsächlich verkündet, dass Intel ab 2024 auch Chips für Qualcomm (Intel 20A) produzieren möchte.

Intel gab vor ein paar Wochen bekannt, dass man auch gerne Chips für Apple produzieren würde, die sich nächstes Jahr von Intel in den Macs trennen werden. Es wäre nicht ausgeschlossen, dass man auch Apple als Partner gewinnt.

Apple ist vor allem dafür bekannt, dass man gerne mehrere Zulieferer hat und im Moment werden die A- und M-Chips nur von TSMC produziert. Apple scheint keine eigene Produktion anzustreben, daher könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass man ab 2024 oder 2025 bei Intel dabei ist – falls der Plan von Intel aufgeht.

LG UltraFine OLED Pro: Monitor kostet 3249 Euro in Deutschland

Lg Ultrafine Oled Pro

Vor ein paar Tagen hat sich bereits angedeutet, dass der OLED-Monitor von LG nun in den Verkauf gehen wird. Angekündigt wurde der LG UltraFine OLED Pro auf der CES und […]27. Juli 2021 JETZT LESEN →


Fehler meldenKommentare

   

Deine E-Mail bleibt vertraulich. Durch Kommentieren stimmst du der Datenschutzerklärung zu.

Du bist hier:
mobiFlip.de / Marktgeschehen / ...