Kritik an der Kritik der Nutzer: Metacritic will sich bessern

Horizon Aloy Playstation

Achtung, es folgen leichte Spoiler in diesem Beitrag. Und falls ihr Burning Shores, das DLC zu Horizon Forbidden West, nicht gespielt habt, dann skippt eventuell.

Jedenfalls gibt es am Ende des DLCs nicht nur einen Epilog und Hinweis für das dritte Spiel, welches mittlerweile quasi bestätigt wurde, sondern auch eine neue Entwicklung bei Aloy: Sie ist lesbisch (oder bisexuell) und küsst einen neuen (im DLC eingeführten) Charakter. Dieser wird uns in Zukunft dann sicher begleiten.

Homophobie in Metacritic-Bewertungen

Normale Menschen dürften das abgehakt haben und ich dachte nach dem Finale auch nicht weiter darüber nach, doch Metacritic wurde von Nutzer gestürmt und es hagelte 0 (von 10) Punkte. Zeitweise lag Burning Shores bei unter 3 Punkten.

Ja, das ist jetzt nicht die Offenbarung für ein Story, aber das ist übertrieben und in den Kommentaren sah man dann, warum das so ist. Da wurde von homophoben Menschen mal eben was von einer „Agenda“ erzählt, die nicht in ihr Weltbild passt.

Ein Problem, mit dem Sony vor ein paar Wochen bei The Last of Us zu tun hatte, denn die Serie erzählt in der dritten Folge eine homosexuelle Liebesgeschichte. Für mich die beste Folge der Serie, für homophobe Menschen der Weltuntergang.

Metacritic will neue Tools einbauen

Für Nutzer, die aber bei Seiten wie Metacritic schauen, wie gut oder schlecht ein Inhalt von der breiten Masse aufgenommen wird, ist „Review-Bombing“ mit diesen negativen Bewertungen eben sinnfrei, denn das verfälscht am Ende das Ergebnis.

Metacritic hat aber gegenüber Eurogamer verraten, dass man da endlich mal etwas unternehmen will, denn sowas kam schon häufiger vor. Es gibt auch Fans einer Plattform, die dann Spiele einer anderen Plattform einfach so negativ bewerten.

Am Ende des Tages geht sowas oft in einer breiten Masse unter, aber manchmal nimmt es einen negativen Lauf und es wäre schön, wenn Metacritic dafür Tools einbaut, die sowas wenigstens etwas eindämmen. Das wird jetzt aber eine Weile dauern, denn Metacritic will sich für diese Tools ein paar Monate Zeit nehmen.

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  1. wieder ich 👋

    oh no…die nächste die moralisch werden. sehr schade.

  2. Stefan 🏆

    Ganz ehrlich, wenn eine homosexuelle Beziehung zur Geschichte passt und diese dadurch sinnvoll vorantreibt oder sogar ganz neue Möglichkeiten beim Storytelling beisteuert, why not? Gutes Beispiel ist die hier im Artikel erwähnte dritte Folge der TLoU-Serie (selbst nicht gesehen mangels Sky-Abo, aber Feedback aus meinem Umfeld bescheinigen eine sehr stimmige Erzählung).

    Wenn solche Beziehungen jedoch mit Ach und Krach reingedrückt werden, nur um auch mit auf der Welle mit zu reiten, finde ich das jetzt auch nicht so prickelnd. Da ich eher seltener spiele und Serien sehe, kann ich da jetzt kein Negativ-Beispiel nennen, aber solche Inhalte wird es vermutlich sehr wohl geben.

    TL'DR: Review-Bombing, nur weil sich mal zwei Frauen in einem Spiel küssen und eine aufkeimende Beziehung dieser Figuren angedeutet wird, ist für mich unter aller Sau.

    1. Cubi 🎖

      Dein zweiter Absatz bringt es auf den Punkt. Oft wirken diese Elemente aufgesetzt und "reingepresst". Es fügt der Handlung, dem Charakter nichts hinzu (muss es ja auch nicht), bekommt aber trotzdem sehr viel Aufmerksamkeit. Das sollte in meinen Augen kritisiert werden dürfen, weil dann die gleichgeschlechtliche Liebe einfach nur instrumentalisiert wird.

      Hogwarts Legacy hat das in meinen Augen sehr gut gemacht. Entsprechende Figuren waren einfach da und es war offensichtlich, aber auch nicht aufgedrückt. Bei TLOU2 auf der anderen Seite hat man es für mich wieder übertrieben, indem man versuchst hat zusätzliche Konflikte und Dramen hineinzubringen, die die eigentliche Story nur weiter ausgebremst und damit schlechter gemacht haben. So etwas anzumerken, sollte nicht als Homophobie betrachtet werden.

      Und auch volle Zustimmung für deinen Schlusssatz.

      1. Du hast es nicht verstanden. Es geht nicht darum, was du für dich denkst. Es geht hier darum, dass Nutzer ihren Ärger bei Metacritic äußern. Und das nur, weil es gleichgeschlechtliche Beziehungen gibt, die genauso offen wie die Beziehungen zwischen Mann und Frau gelebt werden.

        Homophob wird es, wenn man behauptet, dass die Entwickler sowas „reinpressen“, weil man das eben nicht weiß, sondern nur vermutet.

        1. Cubi 🎖

          Bitte was?! Ich verstehe tatsächlich nicht, was du mir sagen willst.

          Natürlich sind viele Kritiken auf Metacritic zu diesem Thema schlicht und ergreifend homophob. Das habe ich doch nie abgewiesen oder bezweifelt.

          Das ändert doch aber nichts an der generellen Kritik von Storyelementen und Pacing. Jedes Buch, jeder Film und auch jedes Spiel unterliegt am Ende den gleichen "Grundregeln" des Storytellings. Am einfachsten zeigt das der typische Spannungsbogen, den 95 Prozent aller fiktiven Medien folgen (seitdem Geschichten erzählt werden). Man kann nun ganz klar bestimmen wie sich Szenen, Ideen und Konflikte auf diese Bogen auswirken. Tragen sie zum Grundkonflikt, der Story, dem Pacing, usw. bei oder stören sie sogar? Das muss ja keine gleichgeschlechtliche Beziehung sein. Das kann auch etwas zwischen Mann und Frau, eine "Nebenquest" oder was auch immer sein. Das Problem, führt man solche Probleme im Storytelling auf die gleichgeschlechtliche Szene zurück, wird man sofort als homophob abgestempelt. Das ist für mich aber falsch. Tauscht man eine der Figuren durch das andere Geschlecht aus, ändert sich doch nichts an der grundlegenden Kritik. Das hat absolut nichts mit den Geschlechtern zu tun. Man kann dadurch aber seitens der Entwickler/Autoren legitime Kritik sehr einfach abwehren und in ein ganz anderes Licht rücken und muss sich dem nicht mehr stellen. Daher kommt auch dieses "reinpressen".

          Und final zum Thema des Artikels, wer sich wegen eines Kusses so extrem aufregt, der hat sie nicht mehr alle. Nur die Homophobie-Keule sollte man auch nicht so schnell auspacken.

          1. Es gibt diese „klassischen“ Beziehungen, die wir gewohnt sind, seit vielen Jahren und es wirkt „normal“, das ist richtig. Doch es ist falsch, wenn man behauptet, dass da etwas reingepresst wird, denn mit Blick auf alle aktuellen Serien, Filme und Spiele, ist der Anteil gleichgeschlechtlicher Beziehungen verschwindend gering.

            Und genau darum geht es. Es geht hier nicht darum, ob man eine Beziehung in einem Inhalt schlecht findet, das kann jeder selbst entscheiden, es geht in diesem Beitrag nur darum, dass man das explizit äußert, wenn es homosexuelle Beziehungen sind. Das ist homophob und nicht mehr und nicht weniger passiert bei Metacritic. Das ist der Punkt dieser Diskussion.

            1. Cubi 🎖

              Dem möchte ich widersprechen. Gerade in Filmkritiken werden Beziehungen aller Art immer wieder regelrecht auseinander genommen. Das "explizit zu äußern" ist absolut nichts Neues und da gibt es nie einen Aufschrei. Passiert das bei einer gleichgeschlechtlichen Beziehung, sieht man sich sofort mit homophoben Anschuldigungen konfrontiert, obwohl man einfach nur auf dem gleichen Level kritisiert wie sonst auch.

              Wie oft liest man "Schauspieler X und und Schauspielerin Y haben absolut gar keine Chemie". Passiert das bei zwei Männern oder Frauen wird man dafür sofort angegriffen, weil man angeblich einfach keine schwule Männer sehen will. Das geht aber völlig vorbei an der eigentlichen Kritik.

              Daher kommt zum Teil auch das "Reinpressen". Ist doch ganz cool für Autoren und Entwickler wenn die Kritik an sich dadurch gleich nichtig gemacht werden kann. Ganz zu schweigen von negativer Presse wenn bestimmte Inhalte eben nicht repräsentiert werden, obwohl es neben der Handlung absolut gar keine Rolle spielt.

              Und nochmal der Bogen zurück zu Horizon. Es ist ein einfacher Kuss, vermutlich nicht einmal eine Minute im ganzen Spiel. Speziell hier betrachtet ist die geäußerte Kritik tatsächlich homophob. Beispiel TLOU2, hier wird es schwieriger, weil bestimmte Szenen nachweislich dem Pacing schaden und der Charakterisierung/Story nichts beifügen (dazu zählt auch Abbys und Owens gleichgeschlechtliche Szene). Hier Kritik zu äußern ist nicht homophob. Das kann man wunderbar als Diskussionsgrundlage aufgreifen, wird leide aber oft auch wieder mit der entsprechenden Keule abgewiesen.

              1. Dann zeigt mir doch mal ein Beispiel, wo es solche Äußerungen wie bei Burning Shores oder der dritten Folge von The Last of Us (Serie) gab?

                1. Cubi 🎖

                  Du willst mich nicht verstehen, oder? Die Äußerungen bei Burning Shores stehen doch gar nicht zur Debatte.

                  Aber falls du unbedingt Bespiele bezüglich Kritik bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen suchst, dann lies dir zum Beispiel diese Kritik hier durch: https://letterboxd.com/behaind/film/deep-water-2022/ Oder ganz einfach Kritiken zu jeder 0815-RomCom, Romane und so weiter.

                  1. Wie kann ich dich verstehen, wenn es aber um genau dieses Thema im Beitrag geht? Es geht hier um homophobe Äußerungen bei Metacritic und Burning Shores.

                    1. Cubi 🎖

                      Ich habe doch nur Stefans Kommentar zugestimmt und keine Grundsatzdiskussion gestartet. Bin mir bis jetzt noch nicht sicher, was ich "nicht verstanden" haben soll? Keine Ahnung was dich schon wieder getriggert hat.

                      1. Ich wollte dir nur widersprechen, du fühltest dich dann getriggert :D

                        Das mit dem „reinpressen“ klingt einfach, und ich weiß das von betroffenen Menschen, sehr homophob. Und da darf man auch klarstellen, dass sowas eben keine Meinung ist, denn das können wir beide nicht beurteilen, das können nur betroffene Menschen.

                        1. Cubi 🎖

                          Natürlich verteidige ich mich, wenn man mich als homophob bezeichnet. Sollte man nicht langsam im Team hinterfragen, wie man mit seinen Lesern argumentiert? Ist wirklich kein guter Stil.

                          Und genau hier verstehst du mich leider nicht oder willst nicht. "Reinpressen" heißt doch nicht, dass die Repräsentation an sich kritisiert wird, sondern immer im Kontext der Handlung und dem Rest des Mediums. Ich versuche in mittlerweile sechs Kommentaren dir klar zu machen, dass das "reinpressen" absolut gar nichts mit den Geschlechtern zu tun hat. Wenn eine Beziehung, ein Handlungsstrang, Entwicklungen in einer Geschichte überflüssig oder Fehl am Platz wirken, dann darf das durchaus geäußert werden, ganz egal um wen es sich dabei handelt.

                          Oder man macht es sich einfach und schreit einfach "homophob" in den Raum.

                          1. Klar, wir sollen uns im Team hinterfragen, wenn ich Aussagen kritisiere, die von homosexuellen Menschen als homophob bezeichnet werden. Wie gesagt, wir können da am Ende ewig reden, im Kern ist die Diskussion zwischen uns egal, da wir beide nicht betroffen sind.

                            1. Cubi 🎖

                              Ich bin sehr wohl betroffen, wenn ich als homophob bezeichnet werde, weil man nicht in der Lage ist differenziert Aussagen zu verstehen. Also diese kommunikativen Kompetenzen kann man schon einmal hinterfragen.

                              Wir sind uns beim Thema Burning Shores doch einig. Und ich denke wir kommen auch auf einen Nenner, wenn es um generelle Kritik von Geschichten und Medien geht. Warum also soll bei homosexueller Repräsentation anders gewertet werden? Jede Repräsentation ist gleich auch eine gute? Oder kann man da vielleicht auch unterscheiden/kritisieren?

                              1. Du bist nicht homosexuell, das meine ich damit. Klar, das andere trifft dich, aber da kann ich nur sagen, was homosexuelle Menschen denken und ich habe sogar heute extra nachgefragt, ob ich überreagiere (mir wurde sogar gesagt, dass ich sehr zurückhaltend sei, ob du es glaubst oder nicht).

                                Wie gesagt, wie sind beide nicht homosexuell, daher können wir es beide nicht verallgemeinern und nur darum ging es.

                                Bei Burning Shores herrscht Einigkeit, das ist kein Thema. Ich kann auch nur sagen, was mir gesagt wird, da ich mich als nicht betroffene Person, sofern möglich, geht nicht bei allen Themen, auch hin und wieder abspreche.

                                1. Cubi 🎖

                                  Das Thema bei deinem Nachfragen bei entsprechender Quelle ist doch wieder der Kontext. Hast du homosexuelle Repräsentation allgemein als "reingepresst" erfragt oder mit dem Hintergrund eines speziellen Falles und Argumenten meinerseits? Du gehst ja mir einer vordefinierten Meinung rein und lässt sie dir bestätigen. Damit nimmst du mir auch jegliche Möglichkeit mich vielleicht auch besser zu erklären oder auszudrücken. Und trotzdem bist du dann ganz schnell beim Verurteilen und angreifen. Das sind die von mir angesprochenen Kompetenzen.

                                  Ich habe ja auch nie von verallgemeinern gesprochen. In einem meiner früheren Kommentare steht doch ganz klar drin: "Hier Kritik zu äußern ist nicht homophob. Das kann man wunderbar als Diskussionsgrundlage aufgreifen, wird leide aber oft auch wieder mit der entsprechenden Keule abgewiesen." Stichwort "Diskussionsgrundlage, sollen doch betroffene darauf eingehen und mir vielleicht sogar erklären, warum Punkt X für die Story oder den Charakter besonders wichtig war. Heist doch nicht, das man mich nicht vom Gegenteil überzeugen kann. Aber auch hier habe ich schon vorher geschrieben: "Oder man macht es sich einfach und schreit einfach "homophob" in den Raum."

                                  1. Kurt 🎖

                                    hey Cubi
                                    tut mir Leid aber wieso machst du dir die Mühe und versuchst es? man kann mit gewissen Leuten einfach nicht diskutieren. das hab ich gleich gemerkt und gelassen da es einfach gegen eine Wand reden ist.

                                  2. Tobias ☀️

                                    Ich finde auch, dass du das maximal objektiv und verständlich formuliert hast. Ich bin da zu 100% bei dir.
                                    In dem Zuge finde ich auch schade, dass Oliver nicht entsprechend antwortet sondern – egal welcher Kommentar – immer das Gleiche schreibt.
                                    Nun gut, er kann machen was er will. Ist ja "sein" Blog. Muss man aber nicht gut finden.

  3. Mårtiň 🏆

    Im Beitrag wird aufgegriffen, wie ein wütender Mob die Kommentare stürmt, weil Homosexuelle in einem Spiel auftauchen und alles, was manchen Leuten einfällt, ist sowas zu relativieren … Das zeigt mal wieder, wir haben noch einen sehr langen Weg vor uns, bis endlich akzeptiert wird, dass sowas auch ganz normal ist und so eine Reaktion nicht rechtfertigt.

  4. Alfons 🏅

    Naja, es spiegelt eben die Meinung einiger Spieler (ja es ist deren Meinung) wieder und das kritisieren sie eben am Spiel. Für die einen ist dieser Aspekt, für andere ein anderer und für wieder andere etwas völlig anderes wichtig in einem Spiel.
    Diese Kritik zu zensieren (wie auch immer Metakritik das ausführen will, denn es ist am Ende eine Art von Zensur, da kann man sagen wa man will) ist denke ich nicht der richtige Weg.

    Aber OK, ich warte nur darauf gleich als Homophob etc. beschimpft zu werden :)

    1. Mårtiň 🏆

      Zahlrieche Worte, die am Kern des Problems vorbeigehen. Warum sollte man denn der "Meinung" sein, dass Homosexualität in diesem Kontext nicht okay ist, wenn man nicht homophob ist. Das würde ich schon gerne verstehen.

    2. Homophobie ist und bleibt keine Meinung. Auch wenn man es einige Menschen gerne so verkaufen wollen.

  5. Kurt 🎖

    ich finde es echt schade dass du es so siehst. ich mach mich ja auch nicht über deine anhaltenden Rechtschreibfehler in worklich 95% deiner Artikel lustig oder betitele dich direkt als Analphabet oder? warum musst du gleich mit der Homophobie Keule schwingen?

    1. Mårtiň 🏆

      Das traurige ist, du merkst gar nicht, wie abwertend du gegenüber Homosexuellen bist. Du vergleichst jetzt Fehler eines Menschen und Analphabetismus mit einer naturgegebenen sexuelle Neigung, für die keiner etwas kann. Eventuell denkst du mal darüber nach.

      1. Kurt 🎖

        ehm ich merke du hast nicht verstanden um was es mir ging. hauptsache iwas kommentieren bzw mit irgend etwas argumentieren um zu zeigen dass du tolerant bist (scheinbar aber doch nicht).
        vielleicht denkst du vorher mal nach was du schreiben willst und ob das geschriebene Sinn ergibt. DAS war nämlich traurig.

  6. max 👋

    "Normale Menschen dürften das abgehakt haben und ich dachte nach dem Finale auch nicht weiter darüber nach"

    Meine Meinung ist die richtige und alle andere Kritik lasse ich nicht zu. Super Einstellung hier. Was erlaubt es dir so ein Meinung zu bilden und Menschen die das Spiel negativ Bewerten als nicht normal abzustempeln?
    Kennst du die Gründe warum Menschen das Spiel negativ bewertet haben? Hast du dir alle Bewertungen durchgelesen um so eine pauschale Aussage zu treffen?

    1. Nein, meine Meinung ist nicht die richtige. Aber Homophobie ist keine Meinung.

    2. Mårtiň 🏆

      Es geht nicht einen Millimeter darum, dass jemand das Spiel negativ bewertet hat. Es geht um homophobe Angirffe und Aussagen, die in Massen in Ratings getätigt worden. Warum ignorierst du diese Sachlage mit Absicht?

  7. Thozo 👋

    Vielleicht kommt es den meisten auch nur so vor, dass es so viele gleichgeschlechtliche Beziehungen gibt, weil diese einfach vorher so gut wie nie stattgefunden haben ;)

  8. Kurt 🎖

    für mich ist es egal. Mensch bleibt Mensch wobei ich der Meinung bin dass wir derzeit wichtigere Themen in der Politik haben.( traurig dass man sich für ne Meinung rechtfertigen muss und man dafür dann in ne Schublade gesteckt wird..) und da will man was von Toleranz labern.
    aber zum Thema: muss man heutzutags in jede bedenkliche Nische sei es Spiele oder Filme diese gleichgeschlechtliche Liebelei einfliessen lassen? kann man nicht TOLERIEREN dass es manche nicht wollen? muss man sie dann noch in Ihrem Hobby, ihrer Freizeit daran erinnern? wenn ja warum?
    das ist jetzt mal eine ernstgemeint Frage. wie gesagt ich hab nix dagegen hab selbst nen bunten Freundeskreis. aber ich merke dass man es mittlerweile jedem aufs Brot schmieren will.

    1. Wieso denn muss? Wer spricht den von muss?

      Und nein, das eine ist Tolleranz, das andere ist Homophobie. Es beschert sich ja auch keiner, wenn sich ein Mann und eine Frau küssen.

    2. Oiram 🍀

      Ich verstehe total was du meinst, das Thema wird jetzt überall auf die Fahnen geschrieben im Sinne von schau mal es gibt es auch. Für mich als Kunde bedeutet es ganz einfach, das Produkt wird nicht gekauft. Ich finde es gut das Nutzer online drauf aufmerksam machen und man so die Entscheidung treffen kann möchte ich das mit meinem Geld unterstützen oder nicht. Finde das hat auch nichts mit Homophobie zu tun, ich kann das Spiel sich nicht mögen wenn ich Roboter nicht mag…oder bin ich dann Robophob?

      1. Diese Aussage alleine ist homophob, ja. Denn Robotermaschinen gibt es nicht, homosexuelle Menschen allerdings schon.

        1. Oiram 🍀

          Natürlich gibt es sie, in NY werden sie von der Polizei eingesetzt, natürlich ist das kein Vergleich mit denen aus dem Spiel- aber Roboter bleibt Roboter.

          Man muss nicht alles mögen was es auf der Welt gibt, und nicht mit allem einverstanden sein. Deiner Ansicht nach ist man *wasauchimmer*phob was man was nicht mag.

          1. Kurt 🎖

            danke dass du mich verstehst.

          2. Mårtiň 🏆

            Ich habe selten so menschenverachtende und homophobe Aussagen gelesen. Ich dachte, die Zeiten sind vorbei, aber ich habe mich wohl getäuscht. Niemand muss irgendwas mögen, es geht rein um die Akzeptanz. Nur weil ich etwas nicht mag, muss ich es doch nicht angreifen und zum Beispiel aus Rache deswegen ein Spiel schlecht bewerten. Wo kommen wir denn hin, wenn jeder so ein Fass aufmacht nur weil ihm nicht passt, wie der andere lebt und liebt?

          3. Nein, in meinen Augen ist man homophob, wenn man etwas natürliches und menschliches offen kritisiert und diese Menschen sogar noch beleidigt, wie in den Kommentaren bei Metacritic geschehen.

            Roboter sind etwas anderes als Menschen.

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