Netzausfall bei 1&1 führt zu Kündigungswelle

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United Internet hat seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2024 nach unten korrigiert. Das Unternehmen erwartet nun einen Umsatz von rund 6,4 Milliarden Euro statt der bisher prognostizierten 6,5 Milliarden Euro.

Das EBITDA wird voraussichtlich bei rund 1,38 Milliarden Euro liegen, darin enthalten sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 14,3 Millionen Euro. Ohne diese Aufwendungen wird ein EBITDA von rund 1,39 Milliarden Euro erwartet.

Diese Anpassung ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die Nachwirkungen eines Netzausfalls bei 1&1 Ende Mai und zusätzliche Aufwendungen für Nachberechnungen beim Netzausbau.

Erhöhtes Kündigungsaufkommen durch Netzausfall

Der temporäre Netzausfall führte insbesondere in den Monaten Juni und Juli zu einem erhöhten Kündigungsaufkommen. Dies hat zur Folge, dass das Vertragswachstum für 2024 geringer ausfallen wird als ursprünglich erwartet, was sich wiederum negativ auf die Service-Umsätze und das EBITDA auswirken wird.

Darüber hinaus werden geringere Hardware-Umsätze im Segment „Consumer Access“ und geringere Aftermarket-Umsätze im Segment „Business Applications“ erwartet, wie bereits von der Tochtergesellschaft IONOS angekündigt.

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