Die Volkswagen AG wird ein neues Batteriezellenwerk in Spanien bauen, das hat der Chef von Seat, Wayne Griffiths, heute offiziell bestätigt. Das Werk in Spanien rückt derzeit in den Fokus der Volkswagen AG, denn es ist entscheidend für die etwas kompakteren und günstigeren Elektroautos, die ab 2025/2026 produziert werden.
Seat selbst wird den Cupra Raval vor Ort bauen, VW lässt dort den ID.2 fertigen. Das neue Batteriezellenwerk soll direkt an die Fertigungshalle der neuen Elektroautos angebunden sein, so will man den „ökologischen Fußabdruck weiter verringern“.
Wir werden zusätzliche 300 Millionen Euro in den Bau der Anlage hier in Martorell investieren, in der auch die Zellen montiert werden, die PowerCo in der Gigafactory in Sagunto in Valencia herstellen wird.
Batteriezellenwerk startet ab 2025
Der Bau beginnt schon in den nächsten Wochen und soll bis 2025 abgeschlossen sein, Wayne Griffiths bezeichnete die Ankündigung als „Schlüsselmoment für die Branche“. Spanien soll die „Drehscheibe für Elektromobilität in Europa“ werden.
Die kompakten Elektroautos nutzen die kommende MEB Entry-Plattform, doch der Ausbau des Werks ist auch ein „Anstoß für den Bau einer zweiten Plattform in Martorell“. Seat wollte bisher allerdings noch nicht verraten, welche das sein wird.
Vermutlich werden dort langfristig auch SSP-Modelle gebaut, denn das wird die Plattform nach MEB und PPE sein, die dann für alle VW-Marken die Basis ist.
Gemeinsam stellen wir Spanien auf elektrische Räder. Hierfür möchte ich mich bei allen bedanken, die dies möglich machen: den öffentlichen Verwaltungen, den Gewerkschaften und unseren Mitarbeitenden und Partnern.
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