Neues Tesla Model 3 bekommt adaptives Fernlicht


Es hat sich bereits angedeutet und so ist es auch, Tesla spendiert dem Model 3 „Highland“, also der neuen Version, ein adaptives Fernlicht. Die fehlende Matrix-LED-Funktion wurde bei Tesla immer kritisiert, jetzt wird diese nachgereicht.
Tesla verteilt diese Funktion übrigens kostenlos, die entsprechende Hardware ist bereits verbaut, die meisten Marken wollen dafür bekanntlich Geld haben. Das ist aber vermutlich eingepreist, dennoch schön, dass man es ohne Aufpreis erhält.
Der Nutzer Dracon im TFF Forum berichtet, dass es funktioniert und auf dem Level eines VW Golfs sei, aber es gibt noch nicht so viele Eindrücke, denn die Funktion wird seit gestern verteilt und viele Nutzer werden es erst heute ausprobieren.
Wie sieht es mit anderen Modellen von Tesla aus? Das adaptive Fernlicht gibt es bisher nur im Tesla Model 3 und auch nur im Facelift. Ich gehe davon aus, dass es das neue Tesla Model Y, welches Mitte 2024 starten soll, ebenfalls bekommt.
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Ich verstehe nicht wieso diese pseudo-intelligente Technik jemals eine Zulassung bekommen hat.
Es funktioniert ->NICHT<-.
Egal von welchem Hersteller.
Ich bin sehr oft mit dem Fahrrad auf dem Land unterwegs und diese schei* "Fernlichtassistenten" blenden oft entweder zu spät oder gar nicht ab.
Aber Hauptsache die Industrie kann wieder irgendeinen Müll verkaufen.
Und wenn ich Tesla schon lese, da weiß man schon jetzt, dass es da noch schlimmer sein wird.
Kauf dir ne hellere Fahrradlampe…. dann klappts auch 😁
Das gilt allerdings auch für uns Radfahrer. Viele sind mit zu hoch eingestelltem Licht unterwegs, und durch die modernen hellen Lampen blenden die dann auch sehr stark.
da muss ich dir allerdings recht geben
Liegt es an mir, weil ich habe das Gefühl, gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit, dass mich das normale Licht eines TM3 schon stark blendet innerstädtisch.
Die Scheinwerfer sind ab Werk häufig zu hoch eingestellt. Nicht jeder ist sich dem bewusst und stellt das richtig ein.
Ob das wohl genauso schnell kommt und gut läuft wie das Full Selfdriving? ;-)
Meinst du das Full Selfdriving im Tesla Roadster? 😉
Auf der einen Seite wirklich toll, dass man sowas nachliefern kann. Auf der anderen doch aber irgendwie erschreckend, dass man es überhaupt muss.
Warum war das denn zum Serienstart noch nicht implementiert? Konnte man oder wollte man nicht? Warum konnte man nicht?
Und jetzt läuft die Betaphase beim Kunden?
Und die Vorgänger Model 3 sollten das ja theoretisch auch können. So liest man es zumindest immer.
+1
Es wäre echt ein Unding, wenn die älteren Modell leer ausgehen würden. Das momentane Licht ist nämlich eine Katastrophe, vor allem, was die Fernlichtautomatik betrifft. Die macht nämlich teilweise was sie will.
Die einen sagen so, die anderen so.
"Warum war das denn zum Serienstart noch nicht implementiert? Konnte man oder wollte man nicht? Warum konnte man nicht?"
>> Zu "wollte man nicht": Tesla kauft Hardware und Software nicht bei Zulieferern ein (so wie fast alle anderen Marken), sondern will das selbst entwickeln (wie z.B. auch BYD).
<< Zu "konnte man nicht": Das ist dann das Problem. Wenn man um bestehende Patente herumentwickeln muss, ist das aufwendig. Außerdem scheint Tesla für ihren DIY-Ansatz nicht die nötigen Personalkapazitäten zu haben bzw. will nicht so viel aufbauen. Auch ein Grund, warum gewisse Fahrzeugenäufe sich verzögern.
"Und jetzt läuft die Betaphase beim Kunden?"
>> Wie immer. Allerdings sind auch die Systeme, die schon jahrelang am Markt sind, noch nicht perfekt.
Ja, die anderen Modelle bringen die Hardware auch mit. Marketingentscheidung zugunsten des Model 3 offenbar.
Hallo,
also ich behaupte, dass die bestehenden Systeme (Matrix) wohl schon sehr gut funktionieren. Zumindest zum Matrix-Licht habe ich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht bei mehreren Herstellern.
Ich bin auch beim Zulieferer für Grünheide und was Tesla bestellt, das bekommen sie auch. Unterscheidet sich überhaupt nicht zu anderen OEM. Und die Scheinwerfer scheinen ja von Samsung bzw. Hella zu kommen.
Wie geschrieben, gut dass es jetzt kommt. Dennoch mindestens fragwürdige Praxis, wenn es erst jetzt kommt auf Grund von "Personalproblemen"…
Volle Personalkraft in solche Geschichten (Parken, Wischen, Licht usw.) und dann gibt es doch an den Autos fast gar keine Kritikpunkte mehr.
Auf die Schnelle habe ich das natürlich nicht in aller Tiefe und Präzision ausgeführt.
Es gibt immer noch Komponenten, die Tesla von Zulieferern bezieht, da eine Eigenentwicklung sich wohl nicht lohnt. Aber der Ansatz ist schon, möglichst viel selbst zu machen, vor allem bei wettbewerbsrelevanten Systemen, und vor allem bei Software. Die Scheinwerfer beziehen sie z.B. von Hella, die Software zum Adaptiven Fernlicht wollen sie selbst entwickeln. Und das dauert eben. Es wurde auch vermutet, dass es wegen der fehlenden Zulassung in den USA nicht hoch priorisiert wurde.
Ich stimme dir zu, Tesla muss an solchen Basics mal einen Knopf drankriegen und das fertig entwickeln. Oder eben bei Zulieferern einkaufen. Das würde ich mir auch für das Assistenzsystem für Europa wünschen, solange ihr eigenes FSD noch nicht zuverlässig genug ist und man es weltweit ausrollen könnte. Das würde der Firma, in der ich arbeite, sicher sehr gut tun. :)
Noch zu den bestehenden Systemen beim adaptiven Fernlicht. Aus Nutzerperspektive funktioniert das gut, aber man sollte auch die Perspektive des Gegenverkehrs einbeziehen. :)