Nintendo Switch OLED: YouTuber testet Burn-in-Effekt

Als Nintendo bei der Switch zu einem OLED-Display wechselte, da gab es nicht nur positive Meldungen. Die alten OLED-Kritiker kamen direkt wieder hervor und riefen laut „Burn-in-Effekt“. Dabei ist sowas bei OLED-Displays mittlerweile gut geregelt.

Ja, OLED hat weiterhin die Schwäche, dass Inhalte einbrennen können, wenn sie zu lange auf einer Stelle angezeigt werden. Doch via Software haben die Hersteller das mittlerweile gut im Griff und es kommt nur noch selten bei modernen Geräten vor.

OLED-Switch: Nintendo ist gut vorbereitet

Nintendo äußerte sich recht zügig dazu und gab an, dass man natürlich auch dafür gesorgt hat, dass dieser Effekt nicht auftritt. Ein YouTuber wollte das wissen und hat direkt nach Marktstart einen Langzeit-Test mit der Nintendo Switch gestartet.

In einem ungewöhnlichen Szenario (so nutzt keiner eine Konsole) wollte er über viele Monate beobachten, ab wann das Display einbrennt. Ergebnis? Es dauerte stolze 3600 Stunden. Das sind 150 Tage am Stück, bis der Burn-in-Effekt eintritt.

Das ist natürlich kein objektiver Test, aber er zeigt, dass die Nintendo Switch OLED gut gegen diesen Effekt gerüstet ist. Denn wer schaut schon 150 Tage am Stück auf exakt eine Stelle in einem Spiel? Richtig, das kann man eher vernachlässigen.

Dieser Test zeigt also eher, dass sich Nintendo gut vorbereitet hat. Ich beobachte das ja auch und habe bisher noch nicht gehört, dass der Burn-in-Effekt bei der Switch ein Problem ist. Ausnahmen gibt es immer, klar, aber die Regel ist es nicht.

Kommentar: Nintendo Switch nach 5 Jahren

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Die Nintendo Switch begleitet mich jetzt seit 5 Jahren. Und wenn man Nintendo so zuhört, dann werden das locker noch weitere 2 bis 3 Jahre, wenn nicht sogar mehr. Doch […]2. März 2022 JETZT LESEN →

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