Nissan will vor 2030 mit Feststoffbatterie in Elektroautos starten

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Nissan hat diesen Monat eine Anlage anlaufen lassen, die irgendwann mal mit der Serienproduktion von Feststoffbatterien vertraut sein wird. Aktuell entwickelt man noch Prototypen, aber die „Pilot-Produktion“ soll dann bereits ab 2024 starten.

Die Kosten sollen so langfristig gesenkt werden, denn ein Elektroauto ist zwar in den meisten Bereichen günstiger als ein Verbrenner, aber derzeit noch teurer, da die Akkus so teuer sind. Und viele hoffen, dass Feststoffbatterien da aushelfen.

Nissan: Feststoffbatterie ab 2028 geplant

Nissan möchte gegen 2028 mit der Serienproduktion von Feststoffbatterien starten und geht von 75 Dollar pro kWh aus, langfristig peilt man aber 65 Dollar pro kWh an. Aktuell zahlt man weiterhin (teilweise auch deutlich) über 100 Dollar pro kWh.

Mit diesem Ziel ist Nissan übrigens nicht alleine, auch bei BMW peilt man so einen Schritt vor 2030 an. Die Feststoffbatterie wird von einigen als finaler Durchbruch für die Elektromobilität angesehen, da er eben die Kosten stark senken dürfte.

Ob diese Technologie aber wirklich vor 2030 in Serie gehen kann, das lässt sich im Moment schwer sagen. Einige Hersteller kündigen das gerade gerne an, damit man eben etwas „in der Hand“ hat. Ich wäre da ehrlich gesagt noch etwas skeptisch.

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