Škoda ENYAQ iV: Massenproduktion gestartet

Der Škoda ENYAQ iV kann seit einigen Wochen bestellt werden und wie die VW-Marke diese Woche bekannt gegeben hat, ist die Massenproduktion jetzt offiziell angelaufen. Der Škoda ENYAQ iV wird in Mladá Boleslav (Stammwerk von Škoda) produziert. Es sollen laut Škoda bald bis zu 350 Modelle pro Tag vom Band laufen.

Skoda Enyaq Iv Front

Die Besonderheit in diesem Fall: Der Škoda ENYAQ iV nutzt die MEB-Plattform der Volkswagen-Marke, wie auch der VW ID.3 oder VW ID.4, allerdings wird der neue Elektro-SUV auf einer Linie mit dem OCTAVIA und KAROQ (MQB-Plattform) produziert. Volkswagen produziert die ID-Modelle auf einer eigenen Linie.

Die ersten Auslieferungen dürften 2021 starten, der Škoda ENYAQ iV wird, wie die anderen MEB-Modelle, in mehreren Versionen angeboten. Die beste Version kommt auf über 500 km im WLTP-Zyklus, wobei die EPA-Reichweite vom gleichen VW ID.4 bei knapp 400 km liegt. Ich denke, das dürfte ein realistischer Wert sein.

Škoda betont immer wieder, dass der ENYAQ iV ein sehr wichtiges Auto für den Konzern ist. Es ist auch eine Besonderheit, dass die Volkswagen AG fast zeitgleich den VW ID.4 und den Škoda ENYAQ iV auf den Markt bringt. Es ist die wichtigste Produktkategorie für die kommende Elektromobilität der VW-Marken.

Das zeigt, wie viel Druck man hier machen und wie sehr man mit den VW-Marken diesen Bereich dominieren möchte (Audi wird dann 2021 mit dem Q4 e-tron ein weiteres SUV-MEB-Modell auf den Markt bringen, welches ebenfalls sehr ähnlich ausgestattet sein dürfte – nur eben etwas mehr „Luxus“ bietet – und teurer ist).

Weitere Informationen zum ENYAQ iV gibt es auf der Webseite von Škoda.

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