Spotify wird langsam profitabel: Höhere Preise zahlen sich aus

Die Preiserhöhungen bei Spotify zahlen sich so langsam aus, denn man konnte das 2022 gesetzte Ziel erreichen und einen Gesamtumsatz von 3,6 Milliarden Euro im ersten Quartal erreichen. Die Bruttomarge lag mit 27,6 Prozent über der Prognose.

Das bedeutet, dass Spotify auf einen neuen Quartalsrekord blickt, der zwar mit 168 Millionen Euro immer noch recht gering ist, aber man schreibt keine roten Zahlen mehr und steigert sich. Daher folgt auch schon bald die nächste Preissteigerung.

Hinzu kommen im Laufe des Jahres vermutlich auch neue Optionen wie „Music Pro“ für HiFi-Qualität, was die Gewinnmarge weiter steigern wird. Bisher hat das auch noch keinen negativen Einfluss auf die Nutzerzahlen, denn man wächst gut.

Spotify wächst und wächst und wächst

Spotify kommt mittlerweile auf 615 Millionen Nutzer pro Monat, im letzten Quartal knacke man erstmals die 600 Millionen. 239 Millionen Nutzer zahlen für den Dienst, was mit knapp 3 Millionen mehr allerdings ein spürbar geringeres Wachstum ist.

Ich gehe davon aus, dass Spotify diese Entwicklung weiter verfolgen wird und es würde mich nicht wundern, wenn wir nicht nur 2024 eine weitere Preiserhöhung sehen werden, sondern auch 2025. Solange, bis das Wachstum eben nachlässt.

Die Musikdienste waren bisher noch recht zurückhaltend, wenn es um höhere Preise geht, da haben die Videodienste schneller vorgelegt. Doch diesen Trend werden wir sicher auch hier sehen, da die Investoren endlich Geld sehen wollen.

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