Take-Two: Publisher der GTA-Spiele stellt mehrere Projekte ein

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Die Entlassungswelle geht weiter, was in diesem Fall aber vermutlich auch wieder nicht wirklich nötig wäre, denn Take-Two geht es gut, sehr gut. Und 2025 steht mit GTA 6 vermutlich das lukrativste Spiel in diesem Jahrzehnt als neuer Release an.

Doch man hat diese Woche bestätigt, dass man sich von 5 Prozent der Mitarbeiter trennt. Der letzte Stand (März 2023) sprach von 11.580 Mitarbeitern, es müssen also um die 600 Personen gehen, damit Take-Two die Kosten etwas senken kann.

Man entlässt aber nicht nur zahlreiche Mitarbeiter, man stellt im Zuge dessen auch mehrere Projekte ein. Bisher ist unklar, welche das sind, vermutlich handel es sich hier eher um unangekündigte Spiele. Doch ist dieser Schritt hier wirklich nötig?

Das neue Grand Theft Auto dürfte mehrere Milliarden in die Kassen von Take-Two spülen, man hat ja bereits prognostiziert, dass man mit einem Rekord beim Umsatz rechnet. Es wirkt für mich ein bisschen so, als ob man die aktuelle Entlassungswelle nutzt und sich anschließt, bevor das 2025 nach GTA 6 sehr komisch aussehen würde.

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  1. Tom 🌀

    > Die Entlassungswelle geht weiter, was in diesem Fall aber vermutlich auch wieder nicht wirklich nötig wäre, denn Take-Two geht es gut, sehr gut.

    Naja, das ist die eine Betrachtungsweise. Die andere ist: Wieso geht es den ganz großen Unternehmen mit dem meisten Geld denn so gut? Weil sie besonders gut darin sind, effizient zu arbeiten. Und das schließt eben leider auch ein, viele Mitarbeiter zu entlassen, wenn bestimmte Ziele nicht erreicht werden, selbst wenn man „es doch hat“ und locker auffangen könnte. Gerade bei börsennotierten Unternehmen, wo es nur eine einzige Richtung geben darf und immer ein wirtschaftlicher Wachstum gegenüber den Anlegern nachgewiesen werden muss. Ich find das auch bitter für jeden, der betroffen ist. Aber ehrlicherweise überraschen mich größere Entlassungswellen gerade bei diesen Unternehmen am wenigsten.

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