Telekom-Chef erklärt Mobilfunkversorgung von Bahnstrecken und Zügen


Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Telekom AG, erklärt die Mobilfunkversorgung von Bahnstrecken und Zügen.
Ein Video, welches mir dieser Tage auffiel, möchte ich gerne an euch weiterreichen. Der Telekom-Chef selbst erklärt dabei auf der diesjährigen Hauptversammlung die technische Umsetzung der Mobilfunkversorgung in Zügen.
Dabei wird auf die Fragen „Wie kommt das Mobilfunk-Signal in den Zug?“ und „Was behindert den Mobilfunk-Empfang im Zug“ eingegangen. Auch wird beschrieben, dass alle 40 Sekunden die Mobilfunk-Verbindung einen Zellwechsel durchführen muss und welche technische Herausforderung etwa 700 Bahntunnel in der Praxis bedeuten.
Die Themen Thema Repeater im Zug und spezielle Scheiben des ICE werden ebenfalls angeschnitten. Das Ziel der Telekom (wie auch von anderen Providern): Flächendeckende Mobilfunkversorgung aller Bahnstrecken bis 2026.
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Frage mich bis heute, warum wir seit Jahren in Schweiz UND Österreich im Zug mit zig Tunneln vollen Empfang haben. Wlan inklusive. Aber hey, Doitschland.
Weil dort die Bahn mehr Standorte bereitstellt, die Bahnen dort selbst mehr Interesse daran haben in den Tunneln Mobilfunk einzubauen, es generell einfacher ist Mobilfunkstandorte zu finden.
Außerdem gibt es in Österreich auch erhebliche Lücken bei der Bahn, wenn man mal nicht auf der Westbahn unterwegs ist. Am Arlberg generell ist es schlecht, im Arlbergtunnel null Empfang. Genauso wie am Semmering (auch schlechter Empfang und in den Tunneln kein Empfang), genauso wie auf der Tauernbahn und im Tauerntunnel.
Schön, wie mir der Beitrag gerade auf Twitter reingespült wird, während ich im ICE sitze und ich das Video nicht schauen kann, weil grad nur Edge verfügbar ist 😅
Technisch höchst interessant – rhetorisch wie immer top aber nicht optimal gebrieft: Der ICE 4 macht max. 265 km/h… Da merkt man, dass er selber wohl meistens Auto fährt bzw. fahren lässt;-)
Er hat von bis zu gesprochen… Genau hinhören.