Trade Republic plant Cashback-Visa

Trade Republic

Der Neobroker Trade Republic will seinen fünften Geburtstag mit der Einführung einer eigenen Zahlungskarte feiern, wie das „Handelsblatt“ berichtet. Online lassen sich die Konditionen bereits einsehen.

Diese Visa-Karte belohnt die Nutzer, indem bei jeder Kartenzahlung automatisch ein Prozent des ausgegebenen Betrags in einen Sparplan ihrer Wahl eingezahlt wird. Dieser Ansatz ähnelt Cashback-Angeboten, bei denen Kunden einen Prozentsatz des Kaufpreises zurückerhalten. Weiter heißt es:

Es handelt sich dabei um Visa-Debit-Karten, die in drei Varianten erhältlich sind: Für eine einmalige Gebühr von 50 Euro gibt es eine Metallkarte, für fünf Euro eine klassische Karte aus Plastik oder kostenlos eine virtuelle Karte.

Das zeitlich unbegrenzte Angebot soll mehr Trade-Republic-User zum Wertpapiersparen motivieren. Bekannt ist ein sehr ähnliches Konzept vom inzwischen insolventen Vantik. Weitere Details zum „Saveback“-Feature gibt es online. Darin heißt es unter anderem:

Um Saveback zu erhalten:

  • Das erste Mal, dass Du Saveback aktivierst, musst Du einen Sparplan für 50 € für den nächsten Monat erstellen.
  • Um in den folgenden Monaten Saveback zu erhalten, musst du mindestens 50 € pro Kalendermonat in Sparpläne investieren (Qualifizierte Sparpläne: wöchentlich, zweimal im Monat, monatlich). Vierteljährliche Sparpläne werden nicht für Saveback angerechnet. Die 50 € in einem Sparplan können über mehrere Sparpläne verteilt sein. Bitte beachte, dass Du ein Maximum von 15 € durch Saveback pro Kalendermonat verdienen kannst.

Neben der Bezahlkarte plant Trade Republic, einfache Kontodienstleistungen wie Überweisungen und Daueraufträge anzubieten und sich damit zu einer Basisversion eines Girokontos zu entwickeln. Das Unternehmen erhofft sich von diesen Erweiterungen eine Beschleunigung des Kundenwachstums und plant, den Markt über das reine Wertpapiergeschäft hinaus zu adressieren.

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