Ubisoft will sich mehr auf Free-To-Play-Spiele konzentrieren

Bei Ubisoft lief es in der Pandemie sehr gut und vor allem AAA-Premium-Spiele wie Assassin’s Creed und Watch Dogs haben die Kassen klingeln lassen. Diese Reihen und Spiele werden auch wichtig bleiben, aber man wechselt dennoch die Strategie.

Ubisoft setzt mehr auf Free-To-Play

Wie VGA berichtet, hat Ubisoft im Rahmen der Geschäftszahlen verraten, dass man nun auch mehr hochwertige Free-To-Play-Spiele entwickeln möchte. Details gab es noch keine, aber es sei eine „rein finanzielle Entscheidung“ bei Ubisoft.

Wundert mich nicht und man muss sich nur mal Epic und Fortnite anschauen, die haben mit dem Free-To-Play-Titel eine echte Goldgrube geschaffen. Außerdem will Ubisoft mit dieser Strategie auch neue Zielgruppen für die Spiele gewinnen.

Ich bin zwar ein großer Fan von AAA-Spielen, die man einmal bezahlt und dann ohne Einschränkung spielen kann, aber die sind nicht mehr so lukrativ. Und sie sind auch immer teurer in der Entwicklung und dann im Verkauf, was weitere Spieler vom Kauf abhält – ein gutes AAA-Spiel kostet eben gerne mal 80 bis 100 Euro.

So sehr ich die Entscheidung von Ubisoft verstehen kann, so schade finde ich es dennoch. Allerdings hat der Smartphone-Markt genau diesen Trend eingeleitet und über einen langen Zeitraum gezeigt, dass dieses Modell lukrativer ist. Bei Konsolen ist die Entwicklung zwar nicht neu, aber sie wird nun sicher weiter zunehmen.

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