Volkswagen Bank mit neuer Tagesgeld-Zinsanpassung


Ab sofort bietet die Volkswagen Bank das Pluskonto Top Zins mit einem Zinssatz von 2,6 Prozent p. a. für sechs Monate ohne Betragsbegrenzung an. Das Angebot richtet sich an Neukunden, die in den letzten 12 Monaten kein Tagesgeldkonto bei der Volkswagen Bank oder der Audi Bank hatten.
Nach Ablauf von sechs Monaten ab Kontoeröffnung gelten für die gesamte Einlage die dann gültigen Plus Konto-Zinsen (derzeit 1,30 % p. a. bei online Kontoführung).
Neben dem Tagesgeldzinssatz bietet die Volkswagen Bank auch Festgeldanlagen mit einer Laufzeit ab 90 Tagen an, die sowohl Neu- als auch Bestandskunden zur Verfügung stehen.
Volkswagen Bank arbeitet im Direktbankgeschäft
Die Volkswagen Bank ist eine 100-prozentige Tochter der Volkswagen Financial Services AG und seit 1949 aktiv. Ihr Angebot reicht von der Fahrzeugfinanzierung über das Direktbankgeschäft bis hin zur Händlerfinanzierung mit Fokus auf Privat- und Geschäftskunden in verschiedenen europäischen Märkten. Mit einem Einlagenvolumen von 37,6 Milliarden Euro ist sie eine der größten Direktbanken in Deutschland.
Die Einlagen bei der Volkswagen Bank sind gesetzlich abgesichert. Es besteht die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) als gesetzliches Einlagensicherungssystem. Die Sicherungsgrenze der EdB beträgt derzeit 100.000 Euro pro Anleger. Die Bank ist zudem dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. angeschlossen. Für natürliche Personen bedeutet dies: Die maximale Entschädigungssumme pro Person beträgt derzeit 5 Mio. EUR.
Zum Volkswagen Bank Tagesgeld →
Im Tagesgeld-Vergleich findest du eine Auswahl renditestarker Anbieter. Weitere Anlagemöglichkeiten findest du im Festgeld-Vergleich oder im Depot-Vergleich.
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René, weil ich das bei euch jetzt schon ein paar Mal in Artikeln zu Tagesgeldkonten u. ä. gelesen habe, hier meine Gedanken zum Zinseszinseffekt:
Der gesamte Zinssatz pro Jahr ist von der Bank vorgegeben, in diesem Fall 2,6 %. Erfolgt eine Zinsauszahlung nun monatlich, wird nicht 1/12 des Zinssatzes auf das Guthaben angewandt, sondern die zwölfte Wurzel, also 1,026^(1/12) statt 1,026/12. Pro Monat gibt es also weniger Zinsen, die sich durch den Zinseszinseffekt am Ende des Jahres durch Multiplikation wieder auf 2,6 % ergänzen.
Der einzige Vorteil, den die monatliche Auszahlung bringt, ist die Möglichkeit, die Zinsen jeden Monat vom Konto abzuziehen, so dies denn gewünscht ist.
Das oben geschriebene trifft zumindest auf meine Erfahrung mit Tagesgeldkonten u. ä. zu, wenn jemand andere Erfahrungen gemacht hat, lasst es mich gerne wissen.
Da du mich direkt ansprichst: ich weiß nicht genau auf welche Stelle im Beitrag du dich beziehst, beziehungsweise was genau du sagen willst?!
Ich beziehe mich auf den letzten Satz im ersten Absatz:
„Interessant ist die monatliche Zinsgutschrift, die einen Zinseszinseffekt ermöglicht.“
Diesen Satz habe ich so oder so ähnlich schon öfter gelesen, er ist aber meines Erachtens so nicht korrekt. Der Zinseszinseffekt wird von der Bank bei der Berechnung der monatlichen Zinsgutschrift berücksichtigt, es gibt dadurch auf das Jahr gesehen nicht mehr Zinsen als bei einer quartalsweisen oder jährlichen Zinsgutschrift.
Ich wollte dich mit dem Kommentar auch nicht persönlich angehen, es sollte nur ein Hinweis und Denkanstoß sein… 🤷♂️
Jetzt hab ich überhaupt erst verstanden, was dein Punkt war. 😄 Da hast du recht, der Satz passt in diesem Fall nicht.