Volkswagen geht neue Wege mit Elektroautos

The All Electric Volkswagen Id.3 Gtx

Bei Volkswagen verkaufte man in den letzten Monaten gerade so viele Elektroautos, wie man musste. Beim Image positionierte man sich als moderne Marke, aber der Fokus lag weiterhin auf Verbrennern, die dem Konzern mehr Gewinn einbrachten.

Doch das wird jetzt zum Problem, denn während Volkswagen mit einem Hochlauf der Elektroautos rechnete, so ist dieser in einigen Märkten in Europa mittlerweile deutlich langsamer. Und das geht nicht, denn 2025 stehen neue CO₂-Regeln an.

Der Konzern weiß also, dass er jetzt viel mehr Elektroautos verkaufen und darauf reagieren muss. Erst wurde der Preis des VW ID.3 gesenkt, später wurden weitere Preissenkungen angedeutet und aktuell liegt der Fokus auf den GTX-Modellen.

Volkswagen: Mehr Marketing für E-Autos

Doch das muss auch bei den potenziellen Kunden ankommen, daher gibt es eine neue Strategie, man rückt die Elektromobilität jetzt richtig in den Fokus. Die VW-Marken bündeln ihre Kräfte mit dem Slogan „Enter Electric!“, was dann so aussieht:

Die VW-Marken wollen die Vorteile von Elektroautos hervorheben und vor allem die Vorurteile bekämpfen. Und passend dazu hat man auch eine neue Sonderseite ins Leben gerufen, auf der es viele Fakten und Informationen zu den Elektroautos gibt.

Hier gibt es übrigens auch ein interessantes Detail, weil das ja immer wieder gerne diskutiert wird. Ein VW ID.4 ist nach 66.000 km nachhaltiger als ein VW Tiguan. Es wird ja gerne behauptet, dass sowas vor 100.000 km nicht bei Elektroautos geht.

Volkswagen: Nur Marketing reicht nicht

Schöne Idee, aber sie dürfte nicht viel ändern. Die Fakten sind seit Jahren bekannt und spielen für viele dennoch keine Rolle. Am Ende regelt es fast immer der Preis und es ist davon auszugehen, dass die VW-Marken hier 2025 mehr tun müssen.

Die Elektroautos müssen preislich attraktiver werden, nicht nur bei VW, auch bei den anderen VW-Marken. Und die Händler vor Ort brauchen bessere Anreize, damit sie überhaupt mal den Fokus darauf legen, das passiert nämlich auch viel zu selten.

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