Volkswagen: Damit wird „der neue Passat Variant im Alltag zum Elektroauto“

The New Volkswagen Passat Variant

Volkswagen hat im Rahmen der IAA in München einen neuen Passat vorgestellt und weil die Messe in diesem Jahr gerne auf Verbrenner verzichtet und diese so gut es geht verstecken möchte, findet die Ankündigung schon ein paar Tage vorher statt.

Volkswagen: Im Alltag ein Elektroauto

Allerdings liegt der Fokus von Volkswagen auf elektrischen Antrieben und vor allem auf dem neuen Plug-In-Hybrid, der mit einer 19,7-kWh-Batterie ausgestattet ist. Es gibt wahlweise 150 kW (204 PS) oder 200 kW (272 PS) und 100 km Reichweite.

Und „mit dieser Distanz wird der neue Passat Variant im Alltag zum Elektroauto“, so Volkswagen in der Mitteilung. Als Grund nennt man eine Studie, bei der „95 Prozent aller Pkw-Fahrten kürzer als 50 km und 99 Prozent kürzer als 100 km“ fahren.

The New Volkswagen Passat Variant

Das stimmt auch, wobei der Passat jetzt eher nicht zu den Modellen gehört, die man sich für kurze Strecken im Alltag zulegt, das ist ein beliebtes Modell für sehr lange Strecken. Wer da rein elektrisch fahren möchte, der wählt eher den VW ID.7.

Plug-In-Hybride: Nachfrage bricht ein

Die Hybrid-Modelle verlieren immer mehr an Bedeutung, denn seit sie nicht mehr gefördert werden, was vollkommen richtig ist, kaufen viele wieder einen Verbrenner. Oder eben direkt ein Elektroauto. Kann diese Reichweite das also wieder ändern?

Ich vermute nicht, denn die starke Nachfrage nach Plug-In-Hybriden war sicher nur der Förderung geschuldet und ist dann eingebrochen. Die „alten“ Hersteller würden aber gerne mehr davon verkaufen, da sie besser für den CO2-Wert der Flotte sind.

Preise für Elektroautos steigen: Studie prognostiziert sinkende Rabatte

Vw Id4 Gtx Header

Eine neue Studie des Center Automotive Research (CAR) zeigt, dass die Rabatte beim Kauf von Elektroautos deutlich sinken werden. Dagegen steigen die Rabatte für konventionelle Verbrennerfahrzeuge. Laut der Studie des […]30. August 2023 JETZT LESEN →


Fehler melden4 Kommentare

   

Deine E-Mail bleibt vertraulich. Durch Kommentieren stimmst du der Datenschutzerklärung zu.

  1. Julian II. 🍀

    Gebe hier Christian vollkommen recht. In der erstanschaffung sind es beim Passat eher Firmenwagen. Und da greifen die meisten zum Hybrid.

    Jedoch nur , wenn die Firma die komplette Leasingrate übernimmt oder das Auto kauft. Wenn es nur Zuschüsse gibt, dann lohnt das Leasing preislich kaum bei Hybriden, da diese gerne um einiges teurer sind als das rein Vebrenner Pendant.

    Es bleibt spannend, wie es hier weiter geht und wie Firmen damit umgehen.
    Bei uns wird man bereits „bestraft“ wenn man Verbrenner oder Hybride auswählt, denn es gibt einen maximal Verbraucht/100km und einen CO2 Preis

  2. Herr M. 🍀

    Erinnert mich wahnsinnig an den alten Peugeot 407…

  3. Christian 💎

    "denn die starke Nachfrage nach Plug-In-Hybriden war sicher nur der Förderung geschuldet"

    Ich würde daher die Dienstwagen in den Ring werfen. 0,5% anstatt 1% zu versteuern, hat viele zu einem Hybriden greifen lassen.

    Ansich zum neuen Passat
    Schick und Gewöhnungsbedüftig.

    1. Sam 🏆

      Genau, was dann dazu geführt hat, dass die original verpackten Ladekabel bei der Rückgabe noch im Auto lagen und dann viel schwerere Autos als Benziner durch die Gegend gefahren sind…

Du bist hier:
mobiFlip.de / Mobilität / ...