VW ID.3: R-Modell wird etwas „anders“

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Volkswagen wird im Sommer mit dem VW ID.3 das erste Elektroauto der ID-Reihe auf den Markt bringen und hat auch schon die Produktion gestartet. Aktuell kämpft man noch mit Software-Problemen, doch die dürften bis zum Start gelöst sein.

Den VW ID.3 wird es in den kleinen Versionen mit 150 PS und in der Version mit dem großen Akku mit knapp 200 PS geben. Das ist ordentlich und wäre bei einem Golf schon eine gehobene Ausstattung. Aber es ist mehr geplant.

VW ID.3 R: Vorteil vom R-Team nutzen

Der Konzern bestätigte schon im letzten Sommer, dass sowas wie ein R-Modell geplant ist. Gegenüber Auto Express hat man aber auch verraten, dass der Ansatz „anders“ sein wird. Wir werden keine Kopie der R-Modelle mit Benziner sehen.

Manche Dinge werden weniger und manche mehr aufregend als bisher sein. Bei Volkswagen werden die Parameter für einen möglichen VW ID.3 R aber derzeit noch „definiert“. Da gibt es einige Punkte, die man bedenken muss.

Es zählt nicht nur die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h, das wird mit dem ID.3 auch schon Spaß machen, sondern es zählen auch sportliche Eigenschaften im Alltag. Volkswagen will außerdem das Wissen des ID.R (ein Konzept-Sportauto mit Elektromotor) nutzen und es bei einem möglichen ID.3 R anwenden.

It’s easy to get the power output of an electric motor to the level you want – so it’s batteries, battery management and cooling that will be the big differentiators when it comes to high-performance electric road cars.

Der Vorteil bei der R-Reihe ist, dass das Team die Akkus intern entwickelt. Da sind ganz andere Dinge möglich, was die Performance angeht. Ein VW ID.3 R dürfte mit zwei Elektromotoren ausgestattet sein, der normale ID.3 besitzt einen.

VW ID.3 R: MEB-Plattform soll bleiben

Volkswagen will die MEB-Plattform auch bei diesem Modell nutzen und schauen, was mit dem Wissen der R-Abteilung möglich ist. Man verfolgt hier einen anderen Ansatz und das Image der R-Linie könnte sich wandeln. Es ist aber noch unklar, wann wir die ersten ID-Modelle mit einem R-Branding sehen werden.

Jost Capito, Chef von Volkswagen R, gab die Tage nur an, dass man innerhalb von fünf Jahren etwas Bedeutsames auf den Markt bringen wird. Wir werden sehen.

Während die R-Line bei den Elektroautos erhalten bleiben könnte und bereits beim VW ID.R genutzt wird, so könnte das GTI-Branding übrigens verschwinden. Da steht im Raum, dass wir in diesem Jahr die ersten GTX-Modelle sehen werden.

Ein VW ID.3 R wird also noch dauern, ein VW ID.3 GTX könnte jedoch schon 2021 kommen. Mal schauen, ob dieser dann bereits einen Dual-Motor haben wird.

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Die IAA 2019 in Frankfurt konnte knapp 560.000 Besucher anlocken. Damit verzeichnete die weltweit größte Automesse nicht nur einen Rückgang bei den Ausstellern (838 statt knapp 1000), sondern auch bei […]4. Februar 2020 JETZT LESEN →


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