Ein VW ID.7 für 2023? Volkswagen testet elektrischen Passat
Volkswagen präsentierte Ende 2019 den ID Space Vizzion, der mittlerweile aber eher als Aero-B bekannt ist und 2023 kommen soll. Dieses Modell wird quasi ein „elektrischer Passat“ und könnte als VW ID.7 vermarktet werden (nicht bestätigt).
Volkswagen startet Testfahrten im Alltag
Nun hat die Testphase begonnen und Volkswagen testet den möglichen VW ID.7 auch im Alltag. Das Modell ist noch extrem stark getarnt, es gibt sogar noch ein Bodykit und nicht nur eine Folie. Die Serienversion dürfte also doch noch ein gutes Stück vom Konzept abweichen, sonst müsste man das nicht so stark tarnen.
Beim Aero-B (oder Space Vizzion) präsentiert Volkswagen das Modell gerne als Kombi, doch den Anfang soll eine normale Limousine machen. Ein Kombi folgt, das wünschen sich ja mittlerweile auch einige, vermutlich aber eben erst später.
Dieses Modell wird natürlich auch die bekannte MEB-Plattform nutzen, aber da es noch zwei Jahre dauert, entwickelt Volkswagen diese sicher weiter. Eine kleine Besonderheit gibt es im Vergleich zum VW ID.4 und Co. aber noch: Es soll auch einen noch größeren Akku mit bis zu 84 kWh für 700 km Reichweite geben.
Das mit der höheren Reichweite hat Volkswagen schon bestätigt, die Akkugröße ist aber nicht offiziell. Bei der ersten Studie war noch von 590 km die Rede, aber da hat sich bei der Konkurrenz seit dem viel getan und Volkswagen muss nachlegen.
Und weil man hier eine Elektro-Plattform nutzt, soll der VW ID.7 auch nur so lang wie ein Passat (etwa 4,8 Meter) aber im Innenraum so groß wie ein Phaeton sein.
Der große VW Elektrowagen wird einen ähnlichen Radstand wie ein heutiges Tesla Model S haben.
Daher ist genügend Platz für eine große Batterie >100kWh vorhanden.
Mit einiger Wahrscheinkeit gibt es bis 2023 auch eine neue Zellgeneration.
Der Hyundai Ioniq 5 hat mit 300 cm einen noch größeren Radstand und Hyundai verbaut nur 72 kWh. Auch der neue EQE hat über 3 m Radstand, Daimler verbaut 90 kWh netto. Da passt sicher mehr rein, aber das kostet auch. VW soll lieber schauen, dass ihre Fahrzeuge effizienter werden. Da ist noch Luft nach oben.