Zoom: Nutzerzahlen explodieren, Fokus auf Privatsphäre

Zoom sorgte in den letzten Tagen für viele Schlagzeilen, denn da sich immer mehr Menschen ins Home Office begeben, wurden Lösungen für Videokonferenzen gesucht. Zoom war und ist eine beliebte Option, die ich selbst mehrmals in den letzten Tagen genutzt habe. Doch Zoom bekam auch sehr viel Kritik in den Medien.

An erster Linie wurde kritisiert, wie man mit der Privatsphäre und Sicherheit der Nutzer umgeht. Dafür hat sich das Unternehmen nun in einem Blogeintrag entschuldigt. Man gibt an, dass Zoom in den letzten Wochen nicht die Standards erfüllt hat, die man sich selbst gesetzt hat und bittet die Nutzer dafür um Entschuldigung.

Zoom stoppt Entwicklung an neuen Features

Doch man entschuldigt sich nicht nur, man gibt auch an, dass es in den kommenden 90 Tagen keine neuen Features geben wird. Jede Entwicklung wurde auf Eis gelegt und der Fokus gilt nun voll und ganz den Bugs, der Sicherheit und der Privatsphäre. Zoom möchte außerdem deutlich transparenter im Umgang mit den Nutzern sein.

Die Nutzerzahlen von Zoom sind in den letzten Tagen übrigens explodiert. Während man im Dezember noch auf 10 Millionen tägliche Meetings blickte, so sind es aktuell knapp 200 Millionen Meetings pro Tag. Man teilt im Beitrag aber nicht mit, wie viele Zoom-Meetings davon kostenlos und wie viele kostenpflichtig waren.

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