Skoda: Neues Elektroauto soll „zurück zu den Wurzeln“ kehren


Skoda wird uns in ein paar Tagen eine Preview für den vollelektrischen Octavia im Rahmen der IAA in München vorstellen. Es ist eines der ersten Elektroautos mit der kommenden SSP-Plattform der Volkswagen Group und ein sehr großer Schritt.
Das Konzept wird eine Weiterentwicklung der aktuellen Designsprache „Modern Solid“ nutzen und diese ist an den ersten Octavia angelehnt, wie Skoda gegenüber Autocar verraten hat. Skoda möchte hier also „zurück zu den Wurzeln“ kehren.
Ein elektrischer Kombi sei übrigens sehr wichtig für Skoda, das hat man ebenfalls noch betont, denn in dieser Kategorie ist man vor allem im Europa gut aufgestellt. Es gibt einige Marken, die sich von Kombis getrennt haben, Skoda sieht es anders.
Der „Vision O“, wie das Konzept heißen soll, ist also eine Preview für die Zukunft der Marke, ich rechne also mit keinen oder sehr wenigen Details zur Technik. Es wird noch eine Weile dauern (Ende des Jahrzehnts), bis der Elektro-Octavia kommt.
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Ich sehe nur das abgeschrägte Heck und denke mir „Das ist kein Kombi sondern ein aufgepumpter Coupé“. Mit Praktikabilität hat das leider nichts zu tun. Aber das Problem hat heute eigentlich jeder Kombi.
Ist „zurück zu den Wurzeln“ als Bedienung einer gegenwärtig eher konservativen, bis hin zu fortschrittsfeindlichen Stimmung zu verstehen? Ich halte das für gefährlich, denn es könnte uns unsere Zukunft als moderne, fortschrittliche Gesellschaft kosten.