Im Juni 2025 hat die Telekom 100 neue Mobilfunkstandorte in Deutschland in Betrieb genommen und die Netzkapazität an 596 bestehenden Standorten erweitert.
An 127 dieser Standorte wurde zudem erstmals 5G aktiviert. Die meisten neuen Standorte entstanden in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Das Ziel besteht darin, das sogenannte „Ultra-Kapazitätsnetz“ auszubauen, um eine deutlich höhere Leistungsfähigkeit und eine flächendeckendere Mobilfunkversorgung zu ermöglichen.
In Nordrhein-Westfalen wurden die meisten Bestandsstandorte erweitert. Aktuell liegt die 5G-Abdeckung laut Telekom bei über 98 Prozent der Haushalte (nicht Fläche!), während 4G nahezu flächendeckend verfügbar ist.
Neben eigenwirtschaftlich ausgebauten Standorten beteiligt sich das Unternehmen auch an öffentlich geförderten Projekten. So wurde beispielsweise im Juni in der Oberpfalz ein Funkturm mit Fördermitteln errichtet, um bisher unversorgte Regionen anzuschließen.
Ausbau für mehr Kapazität und Reichweite
Das „Ultra-Kapazitätsnetz“ kombiniert verschiedene Frequenzbänder und Infrastrukturmaßnahmen. Niedrigfrequenzbereiche wie 700 bis 900 MHz sollen für eine stabile Grundversorgung mit hoher Reichweite sorgen, insbesondere auch in Gebäuden.
Mittelfrequenzbänder wie 1 800 oder 2 100 MHz ermöglichen hohe Datenübertragungsraten. In verkehrsreichen Bereichen wird das 3,6-GHz-Band eingesetzt, um Engpässe zu vermeiden.
Zusätzlich wird der Glasfaserausbau vorangetrieben: 85 Prozent der Standorte sollen eine Glasfaseranbindung mit über 10 Gbit/s erhalten.
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