Volkswagen: Verbrenner-Strategie von Porsche sorgt für schlechte Stimmung

Volkswagen Id.4 Gtx And Id.5 Gtx

Die Volkswagen Group blickt auf ein leichtes Wachstum bei den Auslieferungen und auch die Auftragseinlage sieht gut aus und der Umsatz steigt. Dennoch schreibt man rote Zahlen, denn der Gewinn ist eingebrochen und die Lage ist angespannt.

Über eine Milliarde Euro Verlust muss man im dritten Quartal hinnehmen und der VW-Konzern nennt das Problemkind klar beim Namen: Porsche. Dort sprach man die Woche von einem Tiefpunkt und diesen sieht man ganz klar in den Zahlen.

Volkswagen: Es ist ein „schwieriges Umfeld“

Laut Volkswagen sei „die Anpassung der Produktstrategie bei Porsche“ ein Grund für das schlechte Ergebnis, welches man als „ordentlichen Fortschritt in einem schwierigen Umfeld“ vermarktet. Porsche fokussiert sich wieder auf Verbrenner und dieser Kurswechsel kostet richtig Geld. Und ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Funfact: Parallel zum Verbrenner-Comeback bei Porsche hat der Konzern auch betont, dass der BEV-Auftragseingang besonders stark (+64 Prozent) zugelegt hat. In Westeuropa macht das „rund 22 Prozent des Gesamtauftragseingangs“ aus.

Bleibt für den Konzern zu hoffen, dass dieser Kurswechsel aufgeht. Ich bin da eher geteilter Meinung. Aus Sicht der Wirtschaft hoffe ich das auch, doch aus Sicht der Umwelt hoffe ich, dass man damit krachend scheitert. Doch am Ende glaube ich, dass es egal ist, denn das Problem von Porsche sind nicht zu wenige Verbrenner.

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