WhatsApp plant verifizierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

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Im November 2014 hat WhatsApp für die ersten Android-Nutzer eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gestartet. Später wurde diese auf weitere Systeme ausgeweitet. Nun plant das Facebook-Unternehmen einen weiteren Schritt in diesem Bereich zu tätigen.

Eine gute Quelle für zukünftige WhatsApp-Funktionen sind nicht nur die Android-Beta-APKs, sondern vor allem das Übersetzerprogramm. Aus neuen Strings lässt sich oft ganz gut ablesen, an was das Team hinter dem Messenger arbeitet. So finden sich dort nun Beschreibungstexte, die klar machen, dass man eine verifizierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einführen wird. Dabei setzt man auf Zahlencodes bzw. QR-Codes, welche sich die Nutzer weitergeben bzw. gegenseitig scannen können, um solch einen Chat aufzubauen.

Damit soll man sicher gehen, dass man auch wirklich mit dem gewünschten Gegenüber schreibt. In der aktuellen Vorabversion für Android mit der Versionsnummer 2.12.396 sind bereits erste Grafiken enthalten, die für die neue Option gedacht ist. Aktiv ist die Funktion dort aber noch nicht.

Wann genau WhatsApp die neue Funktion einführt und wie sie dann realisiert sein wird, ist natürlich noch unklar. Es ist durchaus denkbar, dass man der verifizierten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung weitere Möglichkeiten verpasst, die in normalen Chats nicht machbar sind. So etwas wie Nachrichten mit Verfallsdatum zum Beispiel.

[quelle]Quelle droidapp[/quelle]


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