ZNAP Wallet mit Münzfach und RFID-Schutz ausprobiert

Znap Wallet Verpackung 2

Seit einigen Jahren nutze ich persönlich schon kleine Wallets statt der üblichen, oft dick auftragenden Ledergeldbeutel. Die Wallet kann ich auch in eine der beiden vorderen Taschen in der Jeans transportieren und sie fördern somit auch keine schräge Sitzhaltung. Wir haben hier schon einige Wallets getestet – falls euch das Thema interessiert, werdet ihr hier fündig.

In diesem Bericht soll es nun um das ZNAP Wallet gehen. Meine getestete Version besitzt eine Carbon-Außenseite. Man kann das Wallet aber auch mit normalem Leder statt Carbon erwerben.

Znap Wallet Lieferumfang

Im Lieferumfang des ZNAP Wallet befindet sich hübsch verpackt das Wallet selbst, ein bisschen Papierwerk, eine Plastikkarte zur Produktbewertung, eine Karte als RFID-Schutz und ein Münzfach.

Znap Wallet Befuellt

Das Wallet (8,8 x 6 x 1,7 cm bei 46 Gramm) kann für die Geldscheine mit einem kleinen Knopf seitlich geöffnet werden. In das dann geöffnete Fach passen einige Scheine problemlos rein. Bis zu einer Größe von 200,- EUR Scheinen ist das Fach ausgelegt. Wieder zusammengeklappt wird das Fach wieder mit dem kleinen seitlichen Knopf fixiert und trägt so nicht zu sehr auf.

Znap Kartenfach

Im Kartenfach aus gefrästem Flugzeug-Aluminium auf der Rückseite können bis zu 12 Plastikkarten untergebracht werden. Dann allerdings ohne das Münzfach, ohne die Karte für den RFID-Schutz und bestenfalls nur Karten ohne Prägung (Kreditkarten). Selbst mit Münzfach und RFID-Schutzkarte bleibt allerdings noch genug Platz für 6-8 Karten. Das Fach selbst schützt schon aus drei Richtungen vor RFID-Datendiebstahl. Für die fehlende vierte Seite liegt die RFID-Schutzkarte im Lieferumfang.

Das Prinzip des ZNAP-Wallet erinnert mich an das I-Clip Wallet. Hier werden die Karten einfach nur nacheinander eingelegt und mit dem Finger rausgeschoben, wenn man an die Plastikkarten herankommen möchte. Das ist nicht so elegant wie bei anderen Systemen, aber es geht natürlich auch so.

Mir persönlich gefallen die Wallets mit diesem Alufach sehr, der es ermöglicht mit einem kleinen Hebel auf der Unterseite die im Fach befindlichen Karten teils auszufahren und aufzufächern. Beispielsweise das SECRID-Wallet:

Muenzfach Wallet 2017 09 20 07.29.37

Durch dieses Alufach wird allerdings auch nochmal etwas Platz weggenommen und im Falle meiner unten abgebildeten der oben abgebildeten SECRID-Wallet, oder der schwarzen Noname-Wallet angelehnt an die Secrid-Wallet passen dann nur noch mein selbst gedrucktes Münzfach und zwei Plastikkarten in das Alufach.

Die RFID-Karte benötige ich in diesem Fall ja nicht, da das Fach selbst schon einen Schutz vor RFID-Scannern bietet. Im Ledermantel passen dann noch in weitere Fächer 4-6 Plastikkarten rein. Insgesamt aber weniger, als in das ZNAP Kartenetui.

Znap Wallet Vergleich

Das ZNAP-Münzfach ist toll gemacht. Die Innenseite des Münzfachs ist mit Stoff/Filz bezogen und lässt die enthaltenen Münzen beim Laufen nicht zu sehr klappern. Generell ist die Verarbeitung der ZNAP Wallet gut und bietet keinen Grund für Kritik.

Fazit zum ZNAP Wallet

Das ZNAP Wallet kostet aktuell 39,99 EUR auf Amazon. Da das Münzfach und die RFID-Schutzkarte ebenfalls im Lieferumfang enthalten sind, geht der Preis für mich absolut in Ordnung. Würde man sich diese Dinge extra noch dazu kaufen müssen, so kämen noch einmal 10-15 EUR für das Münzfach dazu und eine RFID-Schutzkarte kostet auch gern noch einmal 10 EUR extra.

Wer also ganz frisch in das Thema Wallet einsteigen möchte, kann gern bei diesem Komplettpaket hier zuschlagen. Vor allem, wenn ihr gute 10+ Plastikkarten in eurem Wallet unterbringen müsst. Eleganter ist für mich aber weiterhin die Lösung mit dem Alufach, welches die Karten mit einem Hebel auffächert.

Wertung des Autors

Michael Meidl bewertet ZNAP Wallet mit 4.0 von 5 Punkten.

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