Der PC-Markt schrumpft weiter

Marktgeschehen

Die PC-Verkäufe im Q4 2015 haben im Vergleich zum Vorjahresquartal um gleich 18 Prozent abgenommen. Nur zwei Hersteller konnten ein Wachstum verzeichnen.

Auch im vergangenen Quartal konnte der Abwärtstrent bei PC-Verkäufen nicht gestoppt werden. Um Gleich 18 Prozent brachen die PC-Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahresquartal ein, eine Trendwende ist nicht in Sicht. Das wird aus der neuesten Veröffentlichung des Martkforschungsunternehmens IDC ersichtlich, womit sich der Jahrestrend bestätigt.

Dort hat man wieder mal die Verkaufszahlen von Computern im EMEA-Wirtschaftsraum, also neben Europa auch in Afrika und dem mittleren Osten analysiert. Dabei fällt auf, dass auch im Quartal inklusive lukrativem Weihnachtsgeschäft ein enormer Einbruch der Verkaufszahlen stattfand. Statt 25,4 Millionen Computern Ende 2014 wurden von Oktober bis Dezember nun nur noch 20,8 Millionen Stück abgesetzt.

Angaben in 1.000 Stk

Rote Zahlen mussten dabei fast alle großen Hersteller hinnehmen, wobei es Acer mit einem Rückgang von über 25 Prozent am härtesten getroffen hat. Auch für Marktführer Lenovo, HP und Dell sieht es jedoch nicht sonderlich rosig aus, wobei Dell noch vergleichsweise gut dasteht – sicher auch dank attraktiver Notebooks wie der XPS-Serie.

Positiv sticht als einziger Hersteller der Top 5 Asus hervor. Trotz der generellen Krise konnte das taiwanische Unternehmen die Verkaufszahlen steigern und zieht damit an Acer vorbei. Ähnlich sieht es auch bei Apple auf Rang 6 aus, wie hoch die Steigerung der Verkaufszahlen dort jedoch genau ausfiel, wird leider nicht erwähnt.

[quelle]via heise[/quelle]


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