3D-Roundup No. 14: Erfahrungen, Ideen und Tipps rund um den 3D-Drucker

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Dies ist die vierzehnte Folge unseres 3D Roundups. Interessante Neuigkeiten rund um das Thema 3D-Druck gilt es wieder zu verzeichnen. Auch in dieser Ausgabe präsentiere ich wieder ein, zwei Drucke von mir und ein paar gesammelte News.

Alfawise U10

Gearbest haben uns einen neuen Testkandidaten angekündigt. Demnächst werden wir eine „vergrößerte Version“ des CR10 Mini S in unserem Test haben. Nicht nur das Druckbett des Alfawise U10 ist dabei vergrößert worden (40x40x50 !!), nein es gibt auch noch andere Dinge, wie beispielsweise einen Filament-Sensor, der den Druck pausiert, wenn das Filament während des Drucks zu Ende geht.

Wir halten euch natürlich auf dem laufenden und versorgen euch auch mit einem Testbericht, sobald das Gerät eingetroffen ist.

Viele aktuelle 3D Drucker basieren auf dem Prusa I3 3D-Drucker. Der Hersteller hat schon vor einer Weile eine ziemlich coole Technik entwickelt, die es ermöglicht den Drucker zu pimpen, so dass er mit einem Druckkopf gleich bis zu 5 Farben (versch. Filamente) ausdrucken kann.

Ob man nun damit ein wasserlösliches Stütz-Filament druckt, oder tatsächlich 5farbige Objekte, bleibt einem ja selbst überlassen. Der Drucker druckt also praktisch ein Filament und wenn der Wechsel stattfindet, wird ein Block neben dem eigentlichen Objekt gedruckt, der immer für den Material-Wechsel herhalten muss.

Ist eine Farbe durch die andere ersetzt, wird wieder am eigentlichen Objekt weiter gedruckt. In dem folgenden Video könnt ihr den Prusa I3 MK2S mit Multimaterial Upgrade betrachten.

Eigene Drucke

Fucktopus

Jens vom Atomlabor Blog hatte mich jüngst auf Facebook in einem Kommentar erwähnt und meinte ich solle mir doch mal den Fucktopus anschauen! Dieser liebevoll gestaltete Octupus mit freundlichen Grüßen an fünf seiner Tentakeln ist im Grunde die Antwort auf viele Fragen im Internet und musste natürlich direkt von mir auf dem CR10 Mini gedruckt werden.

Rechts im Original war er mir fast zu klein und so habe ich die linke Version einfach 200 % vergrößert. „Einfach“ ist wie immer etwas zu gutmütig ausgedrückt. Der erste Versuch machte ab 3/4 des Drucks was er wollte und so entstand maximal ein Stück Plastik-Kunst. Mal wieder ein gutes Beispiel, dass 3D Drucke eben auch heute noch nicht immer „einfach so“ gedruckt werden können:

Fuck You Fucktopus

Wie man aber am vorigen Foto mit beiden Exemplaren sieht, hat ein erneuter Ausdruck dann doch funktioniert. Verändert wurde lediglich die 0.2 mm Auflösung auf 0.15 mm. Mehr nicht.

Gründe für den Fehldruck könnte es viele gegeben haben. Eine Verstopfung wegen des Filaments, ein Hängenbleiben des Druckkopfes an einer der gedruckten Tentakeln usw. Die Datei des Fucktopus bekommt ihr wie immer auf thingiverse.com.

Damit sind wir dann auch am Ende der Folge 14 unseres 3D Roundups angelangt. Wie immer gilt, dass ihr gern in den Kommentaren konstruktive Kritik, Vorschläge oder Tipps hinterlassen könnt. Haut also gern in die Tasten!

Euch gefällt der #3DRoundup? Direkt zum nächsten geht es hier entlang.

Eine Runde zurück gelangt ihr hier. Eine Auflistung aller Roundups findet ihr hier.

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