E-Rezept-Einführung: 30.000 E-Rezepte erfolgreich abgerechnet


Die flächendeckende E-Rezept-Nutzung in Deutschland erfolgt stufenweise. Nun wurde ein weiterer Meilenstein auf dem Weg dahin erreicht.
Im Juni wurden über 30.000 E-Rezepte in Deutschland durch Apotheken beliefert. Jetzt ist klar: Diese konnten auch erfolgreich von den Krankenkassen abgerechnet werden, und zwar ohne Retaxierung aufgrund technischer Fehler.
Damit wird laut Betreibergesellschaft ein weiteres zentrales Qualitätskriterium der Testphase zeitnah erreicht und der Übergang zur flächendeckenden Einführung des E-Rezepts ist geebnet.
Mit dem Erreichen der Qualitätskriterien der bundesweiten Testphase sollen wie geplant ab 1. September 2022 die Apotheken in ganz Deutschland elektronische Rezepte annehmen. In Schleswig-Holstein und Westfalen-Lippe werden in Praxen und Krankenhäusern dann sukzessive hochlaufend E-Rezepte ausgestellt, mit dem Ziel, das E-Rezept flächendeckend zu nutzen.
Auf dieses stufenweise Verfahren zur flächendeckenden Einführung haben sich die Gesellschafter der gematik am 31. Mai 2022 einstimmig geeinigt. Im Jahr 2023 sollen dann die ausstehenden acht Bundesländer und damit die bundesweite Nutzung des E-Rezepts folgen.
https://apps.apple.com/de/app/das-e-rezept/id1511792179
https://play.google.com/store/apps/details?id=de.gematik.ti.erp.app
Die gematik trägt die Gesamtverantwortung für die Telematikinfrastruktur (TI), die zentrale Plattform für digitale Anwendungen im deutschen Gesundheitswesen.
Übrigens: Bisher war eine Anmeldung in der E-Rezept-App nur mit einem NFC-fähigen Smartphone, der neuen elektronischen Gesundheitskarte und persönlicher PIN möglich. Versicherte erster gesetzlicher Krankenkassen, die bereits eine elektronische Patientenakte (ePA) besitzen, haben inzwischen die Möglichkeit, sich über die App ihrer Krankenkasse anzumelden.
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