Audi: Die Zukunft des Autos ist ganz klar elektrisch!


Mercedes hat die ambitionierten Ziele für das Verbrenner-Aus in gewissen Teilen der Welt doch gekippt und geht die Sache, auch hier in Europa, wieder entspannter an. Doch wie sieht es bei Audi aus, die derzeit auch mit Problemen kämpfen?
Da hat der Chef bestätigt, dass „Die Zukunft des Autos ganz klar elektrisch ist!“, so Gernot Döllner im Gespräch mit der FAZ. Audi hält an seinem Ziel fest, gegen 2026 kommen die letzten Verbrenner und gegen 2033 läuft deren Produktion aus.
Damit ist Audi ambitionierter, als man sein müsste, denn in Europa steht das Aus erst ab 2035 an. Und vielleicht lebt der Verbrenner weiter, wenn die EU-Wahlen im Frühjahr schlecht laufen. Es geht aber nicht um Europa, es geht um die Welt.
Audi plant elektrisches Einsteigermodell
Audi agiert als Unternehmen nicht nur in Deutschland, unser Markt ist winzig, im Vergleich zu Ländern wie China. Außerdem verkleinert Audi das Portfolio mit dem Wandel, denn viele Verbrenner werden komplett gestrichen, beim A1 und Q2 steht das bereits fest. Es kommt aber ein neues Einsteigermodell unter dem Audi Q4.
Das sei „ein wunderbares Fahrzeugkonzept“, so Gernot Döllner. Mehr wollte er aber noch nicht verraten. Ich bin wirklich auf die Details zu diesem Elektroauto gespannt.
Doch davor stehen andere Modelle an, wie der Audi Q6 e-tron kommende Woche und die ersten Elektro-Limousinen. Es war jetzt eine ganze Weile etwas ruhiger bei Audi, da sich die Produktoffensive um ca. zwei Jahre verzögerte. Schauen wir mal, ob das der VW-Marke schadet und wie die ganz neuen Elektroautos ankommen.
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Audi & Co Zukunft elektrisch = R.I.P für alle die diesen Weg folgen.
🤣🤣🤣🤣
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣 so witzig.
Der A3 als Elektrischer würde mich sehr interessieren, aber bis der kommt und dann erschwinglich ist, dauert es noch Jahre :D
Irgendwann wird es einen Kipppunkt geben, ab dem es uncool und später auch verpöhnt sein wird, sich einen neuen Verbrenner zu kaufen.
Der Marktdruck nimmt stetig zu (besseres Angebot an E-Fahrzeugen, Kostenvorteile steigen, klassische Tankstellen machen nach und nach dicht, Innenstädte verbannen Stinker…). Und ab diesem Punkt verstehen es dann auch die Roberts dieser Welt. Da wird es kein Verbrennerverbot brauchen.
Die Frage ist nur, wann dieser Kippunkt erreicht wird. Ist natürlich regional unterschiedlich und in nicht entwickelten Ländern deutlich später.
Er wird aber definitv kommen und dann wird man über diese mühseeligen Diskussionen von heute nur noch lachen können.
Gutes Kommentar.
Ergänzung zu den „nicht entwickelten Ländern“: Uns interessiert beim Sprit nur der Preis, bei anderen Ländern ist aber die Verfügbarkeit ein Thema! Nicht umsonst, ist Treibstoff immer vorne dabei, wenn es zu Rationierungen kommt. Zuletzt stand Äthopien mit der E-Strategie in der Zeitung. Infrastruktur für den Betrieb von Autos braucht man so oder so. Aber Solar ist einfacher als Petro.
Die PV-Paneele, die sie in Europa nicht loswerden, können die Chinesen gern in Afrika günstig verbauen. Hilft der Stromversorgung dort und vielleicht tatsächlich dem Aufbau CO2-neutraler Mobilität.
In Norwegen hat es diesen Kipppunkt schon gegeben. aber dort ist man uns im Hochlauf der E-Mobilität auch ca. 7-8 Jahre voraus. Damals in 2016/2017 gab es auch eine Delle aufgrund zu niedriger Förderungen und zu geringen Angebots an (guten) Fahrzeugen. Dann wurde seitens der Regierung nachgelegt.
Man darf aber nicht glauben, dass es bei uns automatisch auch so kommen wird wie in Norwegen, denn obwohl es dort ähnliche Preisdifferenzen zu Verbrennern gibt, motivieren die im Vergleich zu hier deutlich niedrigeren Strompreise (und höheren Benzin- und Dieselpreise). Ich gehe mal davon aus, dass es in D ab 2025 wieder finanzielle Förderungen für E-Fahrzeuge geben wird, wie auch immer die dann aussehen. Wichtig ist, dass der Strompreis sinkt, nicht nur für E-Autos.