Polestar 3: Nicht nur Leistung, sondern auch Nachhaltigkeit


Elektroautos sind langfristig gesehen nachhaltiger als Verbrenner und je nach Studie und Untersuchung sind das um die 30.000 bis 60.000 km, bis man mit einem Elektroauto umweltfreundlicher unterwegs ist. Doch da geht natürlich mehr.
Während der Verbrenner am Ende der Entwicklung angelangt ist, so geht diese beim Elektroauto erst los. Und das zeigt auch Polestar mit dem Polestar 3, der auf 24,7 Tonnen CO₂ in der Produktion kommt. Doch wie kann man das einordnen?
Der Polestar 2 liegt bei 26,1 Tonnen CO₂, ist aber kleiner und hat einen kleineren Akku. Das zeigt, dass sich in den letzten vier Jahren durchaus etwas getan hat.
Polestar weiß, dass aber auch das nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, die Marke plant daher ein klimaneutrales Elektroauto bis 2030. Das ist aus heutiger Sicht fast unmöglich und natürlich ist da viel Marketing von Polestar mit dabei.
Doch wenn man sich mal 2024 und die Entwicklung der Klimakrise anschaut, dann sollte eigentlich genau dieser Punkt der wichtigste beim Marketing sein. Leider verkauft man damit nicht so viele Autos, daher gibt es eben zusätzlich die Power.
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Für Fahrzeuge aus chinesischer Produktion sind das vielleicht gar keine schlechten Werte. Wenn man das vergleicht mit den Zahlenwerten aus diversen Studien der letzten Zeit erscheinen die Polestar-Werte wiederum recht hoch. Würde Polestar das Fahrzeug in Schweden bauen mit Zellen produziert von Northvolt in Schweden, gingen da vielleicht 10 Tonnen ab und man wäre ungefähr auf Verbrenner-Niveau.
Übrigens ist ein E-Auto allein schon wegen der lokalen Emissionsfreiheit ab km 0 umweltfreundlicher. CO2-Neutralität gegenüber Verbrennern dann ab 30k-60k…