Telekom gewinnt erneut Festnetztest – auch Vodafone kann punkten

Die Telekom hat den Festnetztest der Fachzeitschrift connect erneut gewonnen und beeindruckende 920 von 1.000 möglichen Punkten erreicht.

Damit setzte sich das Unternehmen auch in diesem Jahr an die Spitze und konnte sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern. Bereits zum neunten Mal erhält die Telekom im jährlichen bundesweiten Vergleich die Goldmedaille und erneut das Gesamturteil „sehr gut“.

Telekom erzielt bestes Gesamtergebnis

In den Testkategorien Download, Upload, Latenz und Stabilität erzielte die Telekom das beste Gesamtergebnis und steht damit ganz oben auf dem Siegertreppchen. Hervorgehoben wurden die hervorragenden Upload-Datenraten sowie die guten Latenzzeiten des Telekom-Netzes.

Auch bei der Zuverlässigkeit zeigte die Telekom eine starke Leistung und behauptete sich auf den vorderen Plätzen. Die Tester von connect lobten insbesondere die kontinuierliche Verbesserung der Netzqualität und die zuverlässige Leistung, die bei den Kunden ankommt.

Mit einem Glasfasernetz von über 770.000 km Länge können derzeit 8,8 Millionen Haushalte Glasfaser-Tarife mit bis zu 1.000 Mbit/s buchen, über 36 Millionen Haushalte können Tarife mit bis zu 100 Mbit/s nutzen, davon über 30 Millionen Haushalte sogar bis zu 250 Mbit/s.

Vodafone Festnetz erhält ein „sehr gut“

Die Redaktion der Zeitschrift hat auch Vodafone für sein Festnetz erneut mit der Note „Sehr gut“ bewertet, wobei sich die Gesamtpunktzahl im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert hat. Erwähenswert sind die durchschnittlich aktiv gemessenen Datenraten im Download. Hier liegt Vodafone mit 125,4 Megabit pro Sekunde mehr als 70 Prozent über dem nächstschnellsten Wert, den die Telekom mit 78,7 Megabit pro Sekunde erreicht.

Auch beim Daten-Upload hat Vodafone deutlich zugelegt. Hier konnte das Unternehmen die Geschwindigkeit um 13 Prozent auf 29,7 Megabit pro Sekunde steigern. Die connect-Redaktion hebt im Test hervor, dass Vodafone bei den aktiv gemessenen Download-Datenraten das Testfeld anführt und die kürzlich umgesetzten Verbesserungen im Kabelnetz bereits deutlich messbare Auswirkungen zeigen.

Zum zweiten Mal setzte connect auf eine Crowdsourcing-Methodik, um die tatsächliche Leistung und Qualität der Netzbetreiber aus Kundensicht zu bewerten.

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