VW ID.3 GTX kommt in zwei Versionen: Volkswagen wagt den GTI-Vergleich

Volkswagen präsentierte im Frühjahr den VW ID.3 GTX und überraschte uns, als man erstmals zwei Versionen eines GTX-Elektroautos zeigte. Der VW ID.3 GTX hat etwas weniger Leistung als der VW ID.3 GTX Performance. Doch warum ist das so?

Im Gespräch mit Autocar hat Kai Grünitz von Volkswagen verraten, dass der VW ID.3 GTX Performance für ihn das Pendant zum VW Golf GTI Clubsport ist. Beim Golf gibt es eine GTI-Top-Version vor dem R-Modell und das wollte man hier auch.

VW ID.3 GTX Performance ist schneller

Der normale VW ID.3 GTX kommt auf 210 kW (286 PS) und startet bei 50.795 Euro, der VW ID.3 GTX Performance kommt auf 240 kW (326 PS) und liegt bei 52.295 Euro. Die Performance-Version ist mit 5,6 Sekunden somit 0,4 Sekunden schneller bei 100 km/h und sie macht nicht bei 180 km/h, sondern erst bei 200 km/h dicht.

Das GTX-Branding ist das GTI-Branding für die ID-Reihe, aber es hat bereits ein Ablaufdatum, denn das GTI-Branding für Elektroautos von VW kommt. Schauen wir mal, ob man dann in Zukunft sowas wie einen Elektro-GTI Clubsport anbieten wird.


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  1. Carlo 💎

    VW sollte langsam mal den Namen Volkswagen absetzen. Denn das alles hier hat nichts mehr mit Volkswagen zu tun. Die Menschen wollen günstigere Preise/Autos und die Hersteller bauen Autos am Kunden vorbei. Am Ende wird das Gejammere groß sein, weil keiner Autos kauft und man ruft sofort nach Papa Staat.

    1. Spiritogre 🔅

      Günstige Autos sind Geschichte, dafür hat die EU alleine mit ihren ganzen Sicherheitsvorschriften gesorgt.

      Kleinwagen hatten schon immer kleine Margen und verkauften sich über die Masse, das wird immer schwieriger. VW ist mit dem angegündigtem ID.2 und danach ID.1 überhaupt einer der weniger Hersteller, die Autos im Segment unter 30.000 Euro anbieten (werden).

      Selbst ein Opel Corsa ist in der Basisversion heute doppelt so teuer wie vor fünf Jahren (20.000 Euro zu 10.000 Euro). Daran wird sich nichts mehr ändern. Mitsubishi hält das mit Abstand günstigste Auto auf dem Markt, den Space Star, und wird den jetzt ebenfalls einstellen, eben Aufgrund von EU Auflagen, die das Auto schlicht unrentabel machen.

  2. Betze 🏅

    Kann über vw nur den Kopf schütteln.

    Was wollen die Leute? Günstigen, preis, hohe Reichweite. Was entwickelt vw? Eine gtx, Turbo, hyper Version mit nochmal mehr PS und nochmal höherem Preis.

    vw liefert hier die Antwort auf eine Frage, die keiner gestellt hat.

    1. Galli ☀️

      Ich verstehe das Problem nicht. Kauf doch einfach die Basis-Variante. Das Problem ist eher, dass die Basis auch noch zu teuer ist. Eine teurere Performance-Variante mit besserer Marge kann aber zumindest theoretisch sogar helfen, die Basis-Variante über Quersubventionierung zu vergünstigen.

      1. Betze 🏅

        Du beantwortest dir doch selbst das Problem. Die Basis ist zu teuer. Anstatt Energie in eine günstige Basis zu stecken, investiert man in Performance Varianten die niemand verlangt. Entsprechend wird sowas auch wenig gekauft. Quer Subventionierung funktioniert dann auch nicht.

        1. Spiritogre 🔅

          Na ja, mit der Basisversion macht man ja auch kaum oder gar keinen Gewinn. Die wird eigentlich nur angeboten, damit der Preis in den Listen nicht so hoch scheint.

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