„Telekom hilft“-Community wechselt Plattform – Nutzerdaten werden in die USA übertragen


Die „Telekom hilft“-Community wird im Herbst auf eine neue Plattform umziehen, die von Sprinklr Inc. betrieben wird.
Bei diesem Umzug werden Profilnamen, E-Mail-Adressen sowie optional gespeicherte Informationen wie Anrede oder Geräteinformationen übertragen. Sprinklr Inc., ein US-amerikanisches Softwareunternehmen, fungiert als Auftragsverarbeiter und hat „ausschließlich zum Zweck der Wartung und des Betriebs der Plattform“ Zugriff auf diese Daten.
Auch in Zukunft werden nur der Profilname und die E-Mail-Adresse benötigt, weitere Angaben bleiben optional. Die Nutzer werden rechtzeitig über aktualisierte Datenschutzhinweise und Nutzungsbedingungen informiert, so die Telekom.
Mehr KI für die „Telekom hilft“-Community?
Der Grund für den Umzug wird von der Telekom bisher Kunden gegenüber nicht offiziell kommuniziert, ist allerdings ziemlich offensichtlich. Sprinklr ermöglicht die tiefgreifende Nutzung von künstlicher Intelligenz im Kundenservice. Diese dürfte dann zukünftig auch in der „Telekom hilft“-Community zum Einsatz kommen, was unterm Strich vermutlich Kosten sparen soll.
Wenn Nutzer ihre Profilinformationen nicht weitergeben möchten, haben sie jederzeit die Möglichkeit, ihre persönlichen Daten löschen zu lassen. Erfolgt die Löschung bis Mitte November, werden die Profilinformationen nicht auf die neue Plattform übertragen. Das Profil wird in diesem Fall anonymisiert und von personenbezogenen Daten bereinigt.
Die von den Nutzern erstellten Beiträge bleiben jedoch in anonymisierter Form in der Community erhalten und können weiterhin von anderen Nutzern eingesehen werden. Durch diese Maßnahme soll sichergestellt werden, dass die Nutzerkonten ordnungsgemäß übertragen werden und die Beiträge in der Community zugänglich bleiben.
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