Apple iPad: Die EU geht jetzt den Pencil an

Das iPad ist bekanntlich ein Gatekeeper laut EU, diese Einstufung ist alt und bereits bekannt. Das bedeutet, dass nicht nur iOS die Alternativen für App Stores und Co. bekommt, sondern auch das iPad mit iPadOS. Aber es gibt hier noch etwas mehr.

In einer Pressemitteilung hat die EU das heute erneut bekräftigt und auch „smart pens“ hervorgehoben. Drittanbieter müssen genauso auf Schnittstellen von Apple zugreifen können, wie der Apple Pencil selbst. Was bedeutet das jetzt also genau?

Schwer zu sagen, das gilt ja auch für die Apple Watch und Smartwatches bei den iPhones. Theoretisch wären damit erstmals echte Alternativen für den Apple Pencil möglich, die keine Einschränkungen haben, weil Apple die Schnittstellen sperrt.

Warten wir mal ab, ob das aber angenommen wird, wie es umgesetzt wird und ob die Kunden das, wenn es kommt, wirklich kaufen würden. Es gibt ja bereits Stifte von Drittanbietern, das Interesse an offiziellen Schnittstellen dürfte also da sein.


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  1. Felix 🔆

    Wirklich spannend wird es erst, wenn das auch für die Watch gilt und man damit eine echte Alternative zur AW haben würde unter iOS. Beim Pencil, da sehe ich den Bedarf nicht so, 140€ ist nicht so übertrieben teuer.

    1. Galli ☀️

      140€ für einen Stift ist halt schon teuer, das geht in guter Qualität von Drittherstellern mit Sicherheit für 50€.

    2. Newt 🎖

      140 Euro für einen Stift, der schlechter ist als der S Pen von Samsung, ist einfach zu viel.
      Der ist nur so teuer, weil es keine richtige Konkurrenz bei iPads gibt, da Apple gegen einen freien Markt ist, wenn der freie Markt gegen Apple arbeitet.

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