dm schlägt Netflix: Welche Marken mit Pride-Marketing wirklich punkten


Ein aktueller Report von YouGov untersucht, wie stark die Pride-Bewegung in Deutschland wahrgenommen wird und in welchem Ausmaß Unternehmen mit ihr in Verbindung gebracht werden.
Laut der Befragung haben 52 % der Deutschen bereits von der Pride-Bewegung gehört. Besonders verbreitet ist die Bekanntheit bei jüngeren Erwachsenen zwischen 18 und 29 Jahren (80 %). Im Gegenzug haben 46 % noch keine Berührungspunkte mit dem Thema. Zudem zeigt sich, dass 44 % der Bevölkerung das Pride-Engagement von Unternehmen befürworten. Am stärksten vertreten ist diese Haltung ebenfalls bei den Jüngeren.
In der LSBTI*-Community ist die Zustimmung mit 80 % besonders hoch, bei den über 45-Jährigen hingegen deutlich niedriger. Der Report mit dem Titel „Marken x Pride 2025“ befasst sich außerdem mit der Frage, wie glaubwürdig das Engagement von Unternehmen wahrgenommen wird. Dazu wurden 60 Marken abgefragt. Befragte, die eine Marke kennen, konnten angeben, ob sie diese mit Pride in Verbindung bringen und wie glaubwürdig sie das Engagement einschätzen.
Markenwahrnehmung und Kaufverhalten
Besonders hohe Glaubwürdigkeitswerte erreichte dm (Drogerie-Markt): 70 % der Befragten, die dm mit Pride in Verbindung bringen, empfinden das Engagement als glaubwürdig. Es folgen Netflix (67 %) und Nivea (62 %). Auch Instagram und RTL Deutschland wurden in diesem Zusammenhang genannt.
Nur etwa ein Viertel der Gesamtbevölkerung (23 %) gibt an, dass sie mit höherer Wahrscheinlichkeit Produkte von Marken kaufen würden, die sich für Pride einsetzen. Die Mehrheit (49 %) zeigt sich neutral, dieser Anteil ist über Altersgruppen hinweg relativ konstant. Das kann ich durchaus nachvollziehen. Ich selbst würde mich auch zu dieser Gruppe zählen.
Deutlich anders fällt das Meinungsbild unter den Befürwortern des Pride-Engagements aus: 44 % dieser Zielgruppe geben an, beim Einkauf stärker auf Unternehmen mit Pride-Bezug zu achten. Die Ergebnisse wurden gewichtet und gelten als repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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puh schwierig. auf der einen Seite ist es ja schön dass die Leute akzeptiert werden auf der anderen werden sie hiermit auf ein Podest gehoben und das Ganze neigt zu nem Trend den man als junger Erwachsener dank Social Media wohl nicht verschlafen will.
jeder soll leben wie er will und es intressiert mich nicht.
aber wenn es mir aufgezwungen wird und es mich zu intressieren hat sieht das Ganze wieder anders aus und ich empfinde es als störend.
Wenn es keinen Interessieren würde wäre es ein echter Fortschritt.
Tja…und da liegt meiner Meinung nach die Crux.
Leute die es nicht interessiert, werden aber teilweise als ignorant angemacht. „Man hat sich gefälligst dafür zu interessieren und einzusetzen“
Das man diese Menschen aber schon maximal unterstützt, indem man sich als normal betrachtet, wird da nicht gesehen.
Mich zb. nervt es dann eher wenn man mir überall ne Regenbogenflagge auf die Nase drückt bzw. drücken will.
Mir fällt das eher negativ auf.
Totaler Schwansinn diese Pride/Diversity PR.
Den Unternehmen ist Pride sowas von egal, von ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Denen geht es nur um Werbung. Sieht man doch in den USA, wo nach der Wahl von Trump sehr viele Unternehmen wieder zurückgerudert sind und ihre Aktionen diesbezüglich wieder eingestellt haben.
So sieht es in Wahrheit aus.
Pride, Grün, Woke….whatever ist nur Werbung. Ich glaube auch nicht daran, dass es wirklich einen interessiert.
Geld.