Apple plant ein ganz neues iPad für über 4000 Euro

Apple soll ein ganz neues iPad für die Zukunft geplant haben, welches laut Mark Gurman von Bloomberg in etwa dreimal so viel, wie das aktuelle iPad Pro mit 13 Zoll kosten soll. Das startet bei 1.449 Euro, wir sprechen also über knapp 4.500 Euro.

Es soll sich dabei um ein faltbares iPad mit 18 Zoll handeln, welches eigentlich für 2028 vorgesehen war, jetzt aber erst 2029 oder später kommt. Aktuell kämpft man bei Apple laut Quelle noch mit dem Gewicht und Display, das von Samsung kommt.

Aktuell wiegen Prototypen in etwa so viel wie ein MacBook Pro, was intern auch für Kritik sorgt, so Gurman. Es stellt sich nämlich die Frage, warum man dann nicht einfach ein MacBook kaufen soll, welches bis dahin einen Touchscreen bekommt.

Wie sinnvoll sind faltbare Tablets?

Faltbare Smartphones sind in meinen Augen sinnvoll, faltbare Tablets aber weniger. Zum einen sind sie zu nah an einem Laptop, mit dem man besser arbeiten kann und der in der Regel weniger kostet, und ich stelle mir die Frage, ob es das wert ist.

Gibt es wirklich Nutzer, die ein iPad wollen, welches aufgeklappt fast so groß wie ein MacBook ist? Und so schwer? Und teurer? Was macht man damit? Wo ist hier der Vorteil? Technisch sicher beeindruckend, keine Frage, aber das ist wie bei der Vision Pro, wenn Apple keinen Einsatzzweck findet, werden das nur wenige kaufen.

Ich bleibe daher dabei und behaupte, dass sich faltbare Smartphones weiter auf dem Markt etablieren werden, faltbare Tablets allerdings nicht. Es wird sie geben, aber nur als kleine Nische. Und das ist eigentlich sehr selten das Ziel bei Apple.

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