Der Energiekonzern EnBW und der Technologieanbieter Alpitronic vertiefen ihre Zusammenarbeit beim Ausbau der Schnellladeinfrastruktur für Elektroautos.
Die beiden Unternehmen haben eine langfristige Partnerschaft vereinbart, die Entwicklung, Wartung und Serviceintegration moderner Schnellladetechnologien umfasst. Neben der Lieferung von Lade-Hardware soll Alpitronic künftig auch an neuen technischen Funktionen mitwirken.
Eine über fünf Jahre angelegte Wartungsvereinbarung soll dabei den zuverlässigen Betrieb der bestehenden und künftigen Ladestationen sicherstellen.
Ausbau des Schnellladenetzes in Deutschland
Laut EnBW betreibt das Unternehmen aktuell das größte Schnellladenetz Deutschlands mit mehr als 8.000 Ladepunkten. Die Schnellladestationen von Alpitronic bilden dabei den Kern der Infrastruktur.
Im Fokus stehen künftig der gezielte Ausbau sowie die Modernisierung bestehender Standorte, um steigende Nutzerzahlen und neue Fahrzeuganforderungen zu bewältigen.
Zugleich betonen beide Unternehmen die Bedeutung einer engen Verzahnung von Hardware, Software und Service für den kontinuierlichen Betrieb.
Zentrale Punkte der neuen Vereinbarung:
- Langfristige Entwicklungspartnerschaft mit Fokus auf neue Ladefunktionen
- Fünfjährige Wartungsvereinbarung zur Sicherung des Netzbetriebs
- Optimierung der Zuverlässigkeit und Nutzerfreundlichkeit des Ladenetzes
- Option auf Verlängerung der Kooperation
Die erweiterte Zusammenarbeit soll laut Unternehmensangaben die Grundlage für den weiteren Ausbau der Elektromobilität in Europa schaffen. Alpitronic liefert seit 2018 die Ladegeräte für das EnBW HyperNetz, das Ladeleistungen von bis zu 400 kW unterstützt und stetig wächst.
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